Hanezu no tsuki
La région d’Asuka, à Nara, est le berceau du Japon. Ici, il y a longtemps, vivaient ceux qui se satisfaisaient du plaisir de l’attente. Le peuple moderne, ayant apparemment perdu ce sens de l’attente, semble incapable d’être reconnaissant du présent, s’accrochant à l’illusion que toute chose avance selon le plan bien précis de chacun.
Il y a bien longtemps, les gens croyaient que Mt. Unebi, Mt. Miminashi, et Mt. Kagu, trois montagnes, étaient habitées par des dieux. Ces montagnes sont toujours là. En ce temps, un puissant homme d’affaire avait comparé les montagnes à la bataille qui se livrait en son propre coeur. Les montagnes étaient une expression du karma humain.
Le temps a évolué au présent. Takumi et Kayoko, héritant des espoirs déchus de leurs grand-parents, passent leur vie. Leur histoire est universelle, à l’image des âmes innumérables qui se sont accumulées sur cette terre.
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Revue de presse
«Naomi Kawase ist eine Bildmagierin. Sie liebt die mystische Natur und das Verweisen auf Wirklichkeiten hinter der realen Oberfläche.» Charles Martig, Mediendienst
«Regisseurin Naomi Kawase sucht in bestechenden Bildern die Konstante im unaufhaltsamen Fluss des Lebens.» Film demnächst
«Da ist dieser seufzende Berg, ein prasselnder Regen und eine rot schimmernde, untergehende Sonne, schön und sinnlich: ein Erzählrhythmus, der an das Ein- und Ausatmen bei der Meditation denken lässt, sanft und mühelos.» Kultur.Woche, Susanne Ruckstuhl
«Ein leiser Film voller Stärke.» Radio DRS, Michael Sennhauser
«Gängige Geschichten hat die Japanerin Naomi Kawase noch nie erzählt. Sie setzt bei den Realitäten an, die sie in ihrer Heimatregion findet, und entwirft daraus zum Beispiel eine Liebesgeschichte.» 20minuten
«Das sorgfältig inszenierte Drama ist ein handwerklicher Genuss.» Eduard Ulrich, Cineman
«Kawase ruft mit ihrem filmischen Schaffen die Grösse der Natur und somit die Zerbrechlichkeit des Menschen wieder in Erinnerung. „Eigentlich könnte man sagen, dass die Menschen in meinem Film eine Nebenrolle spielen“, sagt sie. Mit dieser subtilen Botschaft macht die Regisseurin Hanezu no tsuki zu einem hoch aktuellen Film, der ganz ohne Pomp und Oberflächlichkeiten auskommt.» Asienspiegel
«Die Regisseurin Naomi Kawase erzählt eine Dreiecksgesschichte, nicht effekthascherisch, sondern sehr ruhig.» Züritipp
«So erweist sich die Natur als eigentliche Hauptdarstellerin in dieser feinfühligen Suche nach den Konstanten in einer Welt des stetigen Wandels. Die Bilder vermitteln Eindrücke und Empfindungen, die Worte allein nie zum Ausdruck bringen könnten. Hier umkreist eine Mystikerin ihre unsichtbaren Orte und nimmt uns mit in eine filmische Meditation.» Charles Martig, Mediendienst
«So entsteht ein schlichtes und sinnliches, haptisches Kino, das durch den Gebrauch einer leichten, digitalen Handkamera aus einer persönlichen, intimen Perspektive gefilmt scheint.» Filmbulletin
«Inszeniert ist dies alles schlicht grandios und grandios schlicht.» Hanspeter Stalder, Der andere Film
«Das Subjekt in Kawases Film – so scheint es – ist das Publikum, das durch die Nähe unvermittelt ins Geschehen einbezogen wird.» Catherine Silberschmidt, WoZ
«Selten ist ein Film so erdverbunden und zugleich derart vergeistigt, so fragil und gleichwohl bodenständig wie Hanezu, selten auch kommt ein Drama so unendlich gelassen daher und ist gleichzeitig so zutiefst erschütternd.» 451°
«Ihr Film ist eine Meditation zum Thema Begegnung und Menschsein in der Natur.» MovieNews, Arthouse