Hanezu no tsuki

de Naomi Kawase, Japon, 2011

La région d’Asuka, à Nara, est le berceau du Japon. Ici, il y a longtemps, vivaient ceux qui se satisfaisaient du plaisir de l’attente. Le peuple moderne, ayant apparemment perdu ce sens de l’attente, semble incapable d’être reconnaissant du présent, s’accrochant à l’illusion que toute chose avance selon le plan bien précis de chacun.
Il y a bien longtemps, les gens croyaient que Mt. Unebi, Mt. Miminashi, et Mt. Kagu, trois montagnes, étaient habitées par des dieux. Ces montagnes sont toujours là. En ce temps, un puissant homme d’affaire avait comparé les montagnes à la bataille qui se livrait en son propre coeur. Les montagnes étaient une expression du karma humain.
Le temps a évolué au présent. Takumi et Kayoko, héritant des espoirs déchus de leurs grand-parents, passent leur vie. Leur histoire est universelle, à l’image des âmes innumérables qui se sont accumulées sur cette terre.

artwork

Fiche technique

Titre original
Hanezu no tsuki
Titre
Hanezu no tsuki
RĂ©alisation
Naomi Kawase
Pays
Japon
Année
2011
Scénario
Naomi Kawase, Masako Bando (Roman)
Montage
Naomi Kawase, Tina Baz
Musique
Hashiken
Image
Naomi Kawase
DĂ©cors
Kenji Inoue
Production
Naomi Kawase
Formats
DVD, Blu-ray, DCP
Durée
91 min.
Langue
Japanisch/d/f
Interprètes
TĂ´ta Komizu (Takumi), Tetsuya Akikawa (Tetsuya), Kirin Kiki, Taiga Komizu, Akaji Maro, Norio Nishikawa, Miyako Yamaguchi, Yokio Yoshioka, Hako Ohshima (Kayoko)

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Organisation

Revue de presse

«Naomi Kawase ist eine Bildmagierin. Sie liebt die mystische Natur und das Verweisen auf Wirklichkeiten hinter der realen Oberfläche.» Charles Martig, Mediendienst

«Regisseurin Naomi Kawase sucht in bestechenden Bildern die Konstante im unaufhaltsamen Fluss des Lebens.» Film demnächst

«Da ist dieser seufzende Berg, ein prasselnder Regen und eine rot schimmernde, untergehende Sonne, schön und sinnlich: ein Erzählrhythmus, der an das Ein- und Ausatmen bei der Meditation denken lässt, sanft und mühelos.» Kultur.Woche, Susanne Ruckstuhl

«Ein leiser Film voller Stärke.» Radio DRS, Michael Sennhauser

«Gängige Geschichten hat die Japanerin Naomi Kawase noch nie erzählt. Sie setzt bei den Realitäten an, die sie in ihrer Heimatregion findet, und entwirft daraus zum Beispiel eine Liebesgeschichte.» 20minuten

«Das sorgfältig inszenierte Drama ist ein handwerklicher Genuss.» Eduard Ulrich, Cineman

 «Kawase ruft mit ihrem filmischen Schaffen die Grösse der Natur und somit die Zerbrechlichkeit des Menschen wieder in Erinnerung. „Eigentlich könnte man sagen, dass die Menschen in meinem Film eine Nebenrolle spielen“, sagt sie. Mit dieser subtilen Botschaft macht die Regisseurin Hanezu no tsuki zu einem hoch aktuellen Film, der ganz ohne Pomp und Oberflächlichkeiten auskommt.» Asienspiegel

«Die Regisseurin Naomi Kawase erzählt eine Dreiecksgesschichte, nicht effekthascherisch, sondern sehr ruhig.» Züritipp

«So erweist sich die Natur als eigentliche Hauptdarstellerin in dieser feinfühligen Suche nach den Konstanten in einer Welt des stetigen Wandels. Die Bilder vermitteln Eindrücke und Empfindungen, die Worte allein nie zum Ausdruck bringen könnten. Hier umkreist eine Mystikerin ihre unsichtbaren Orte und nimmt uns mit in eine filmische Meditation.» Charles Martig, Mediendienst

«So entsteht ein schlichtes und sinnliches, haptisches Kino, das durch den Gebrauch einer leichten, digitalen Handkamera aus einer persönlichen, intimen Perspektive gefilmt scheint.» Filmbulletin

«Inszeniert ist dies alles schlicht grandios und grandios schlicht.» Hanspeter Stalder, Der andere Film

 «Das Subjekt in Kawases Film – so scheint es – ist das Publikum, das durch die Nähe unvermittelt ins Geschehen einbezogen wird.» Catherine Silberschmidt, WoZ

«Selten ist ein Film so erdverbunden und zugleich derart vergeistigt, so fragil und gleichwohl bodenständig wie Hanezu, selten auch kommt ein Drama so unendlich gelassen daher und ist gleichzeitig so zutiefst erschütternd.» 451°

 «Ihr Film ist eine Meditation zum Thema Begegnung und Menschsein in der Natur.» MovieNews, Arthouse

 

«Für ihren Wettbewerbsbeitrag Der Wald des Abschieds hätte Naomi Kawase von mir schon 2007 die goldene Palme bekommen. Die ging dann an Cristian Mungiu, Kawase erhielt immerhin den Grossen Preis der Jury. Jetzt sind wir wieder so weit: Auch ihr jüngster Film ist für mich ein coup de coeur – und wieder wird sie es schwer haben. Nicht nur darum, weil das Festival ihren Film gleichzeitig programmiert hat wie Pater von Alain Cavalier. Sondern vor allem, weil Hanezu no tsuki im Prinzip das Gleiche versucht, wie Terrence Malick mit seinem Tree of Life. Eine poetische Annäherung an das menschliche Drama der Liebe seit Urbeginn der Welt. Aber wo Malick zu überwältigen sucht, singt Kawase ein leises Lied.» Radio DRS, Michael Sennhauser
«Hanezu est un film d'une fragilité bouleversante, une ode à l'harmonie de l'homme avec la nature, à la circulation des signes, des affects, des esprits entre le passé et le présent.» Le Monde, Isabelle Regnier
«La cuisine participe des trésors que Naomi Kawaze entend transmettre aux prochaines générations. Le cinéma japonais a l’art d’aiguiser l’appétit. O légumes extraordinaires qui rissolent dans Still Walking d’Hirokazu Koreeda, ô la tranche de jambon que la maman pose sur le bol des enfants dans Ponyo de Miyazaki. - Takumi jette dans le wok une mirepoix multicolore, touille et voilà un potage aux nouilles plein de senteurs étranges, feuilles de chrysanthème ou de tomates. Les dîneurs rendent grâce à la nourriture comme le film rend grâce à la beauté du monde.» Le Temps, Antoine Duplan 
«One of Japanese director Naomi Kawase’s more inscrutable offerings, Hanezu is a mysterious, slow-paced cinematic poem that weaves together many of the director’s favourite themes - the pressure of the past on the present; Japanese myth and legend, especially as it relates to the spirit of a place; man’s connection with nature, and nature’s produce; love’s intimate connection with suffering and loss.» Screen International
«C’est ce territoire versifié de fictions sédimentées dans des flux et reflux de sang et de poussière que la caméra alerte de Kawase fore une fois encore avec une douceur totale. Attentive à la répétition des rituels et des savoir-faire, elle embrasse ces existences réglées depuis mille ans, dénouant peu à peu les histoires de filiations trouées de chacun. - Kawase demeure cette cinéaste infiniment précieuse qui filme le mieux l’averse, le vent de la montagne, la nostalgie de ces temps enfuis que l’on n’a pas vécus.» Libération
«Die Natur spielt in Naomi Kawases Filmen immer die Hauptrolle. So auch in "Hanezu", einer tragisch verlaufenden Dreiecksliebe, die in den Bergen der Nara-Region spielt. Kawases Geburtsort ist zugleich Wiege der Japanischen Kultur - Eine Fundgrube voller Mythen, die Tonfall und Rhythmus ihrer Geschichte vorgeben. Kawases kontemplativer Stil sticht aus dem diesjährigen Wettbewerb heraus: langsamer und meditativer als sie vermochte bisher niemand zu erzählen.» Arte
«Hier umkreist eine Mystikerin ihre unsichtbaren Orte und nimmt uns mit in eine filmische Meditation.» Charles Martig, Mediendienst
“Beautifully made. A passionate reverence for nature, combined with a delicately romantic and even subtly erotic love story.” The Guardian