Los sonámbulos
Luisa, son mari Emilio et leur fille de 14 ans, Ana, arrivent pour le Nouvel An dans la maison de campagne familiale. Ce devrait être une rencontre détendue, mais la famille est en ébullition: un couple au bord d'une crise silencieuse. La grand-mère, les frères et sœurs et les cousins donnant des avis qu'on ne leur a pas demandés. L'été, la sueur et l'alcool. Et au milieu: une adolescente somnambule. Alors qu'Ana subit des changements physiques et hormonaux majeurs, ses parents sont confrontés à des peurs bien connues: lâcher prise ou protéger? Ça va s'envenimer avec l'arrivée inopinée d'Alejo, le charmant cousin fugueur.
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Revue de presse
«Paula Hernández schafft mit Los Sonámbulos das Kunststück, gleich mehrere weibliche Perspektiven zu forcieren, ohne die Männerfiguren zu marginalisieren. Dabei treten die Unsicherheiten aller Figuren zutage, ihr Trotz, ihre Suche. Und der Filmtitel, die Schlafwandler, bekommt eine ganz eigene Bedeutung. Das Gefühl, fast alles in diesem Film schon einmal gesehen zu haben, in anderen Filmen oder im eigenen Leben, verleiht Los Sonámbulos eine sonderbare Hartnäckigkeit – für einmal ist genau dieses Déjà-vu keine erzählerische Schwäche, sondern die zentrale Kraft dieses Filmes.» Radio SRF, Michael Sennhauser
«Das Drama führt die Zuschauer sehr nahe an die Figuren heran und überzeugt durch die präzise Charakterzeichnung und die Evokation einer abwechselnd gelösten und angespannten Stimmung.» outnow.ch, Teresa Vena
«Paula Hernández setzt das Familiendrama mit grosser Nähe zu ihren Filmfiguren um, oft kommt die Handkamera mitten im Geschehen zum Einsatz. Subtil erzählt sie von Spannungen und von der Bedrohung im Idyllischen.» Kulturtipp, Urs Hangartner
«Ein sensibles sommerliches Drama über unterschwellig glimmende Gefühle und Sehnsüchte.» Textatur Filmblog, Rolf Breiner
«Paula Hernández ist eine grosse Filmemacherin.» F.A.Z. – Frankfurter Allgemeine Zeitung
«Wie treffend, wie präzise Paula Hernández die einzelnen Szenen inszeniert hat. Es kommt einem alles so vertraut vor, dass man manchmal sagen möchte: Ja, so ist es. Das ist der Stoff, aus dem Familiengeschichten sind.» F.A.S. – Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
«Eindrucksvoll, wie Filmemacherin Hernández auf den ersten Blick nur den Alltag dieser Neujahrszusammenkunft aufzeichnet. Ganz banal, ganz normal, ganz nahe an den Figuren. Genau das ist natürlich die grosse Kunst dieser Filmemacherin, genau so schafft es Paula Hernández, die Spannungen in dieser Familie immer deutlicher werden zu lassen. Es ist, als ob eine Lunte schwelt und schwelt.» MDR-Kultur, Hartwig Tegeler
«Paula Hernández ist eine Meisterin der Familienaufstellung, die die subtilen Machtverhältnisse zwischen ihren Figuren feinfühlig auslotet. Sie schafft die Identifikation mit ihren Protagonisten, entfernt sich vom distanzierten Blick des ‹nuevo cine argentino›, ist dabei aber zugleich spannungsgeladener als die nostalgische Sommererinnerung mancher französischer Filme. Virtuos und mit starken Bildern gelingt der Filmemacherin die Balance zwischen psychologischem Melodrama und einer geradezu ansteckenden Sommerleichtigkeit, dank eines exzellenten Schauspieler-Ensembles.» Filmdienst, Wolfgang Hamdorf
«Immer alert folgt die Handkamera den Figuren, häufig arbeitet der Film auch mit angeschnittenen Bildern oder man sieht nur ein Profil im Schatten, man könnte von Bildfragmenten sprechen, und das hat eine Konsequenz, weil diese Familie sich ja gar nicht mehr als Familie wahrnimmt, die filmische Sprache macht also durchaus Sinn.» Deutschlandfunk Kultur, Anke Leweke
«Paula Hernández se surpasse avec Los Sonámbulos, son quatrième long métrage, entre huis clos tendu et admirable portrait de femme.» Le Courrier, Mathieu Loewer
«Avec la brillante Erica Rivas et l’impressionnante jeune actrice Ornella D’Elía dans les rôles principaux, la cinéaste a créé un drame dense et subtil sur la dynamique fragile de la vie familiale.» Lausanne Cités
«Les clairs-obscurs s’accrochent aux personnages de Los Sonámbulos. Dans ce jeu de contrastes, les visages ne se révèlent que subrepticement, comme si la lumière était née pour disparaître. L’atmosphère cauchemardesque ne les quittera jamais.» Tribune de Genève, Adrien Kuenzy