Workers

Rafael est balayeur depuis trente ans dans la même fabrique d’ampoules électriques. A la veille de prendre sa retraite, il s’achète une nouvelle paire de chaussure pour l’occasion. Mais son patron lui joue un sale tour, bien qu’il fut toujours un employé de confiance: comme il est immigrant non déclaré, il n’aura droit à aucune pension… Lidia fait partie des sept employés qui entourent et soignent une vieille Mexicaine fortunée qui n’a d’yeux que pour son chien à qui elle lègue toute sa fortune à sa mort. Pour Lidia, en fait, rien ne change vraiment, au début. Mais petit à petit elle réfléchit à ce qu’avoir un chien pour patron peut bien vouloir dire. Le film de José-Luis Valles dévoile la division du travail dans une société qui se dit égalitaire. Son point de vue est politique sans être polémique et sa caméra prend son temps pour décrire les scènes, non seulement par l’action dramatique mais surtout au travers d’atmosphères particulières.

Festivals & prix

Best Mexican Movie, Guadalajara Filmfestival

Berlinale 2013

 Grand Prix of  International Festival of New Films Split

Colón de Oro del Festival de Cine Iberoamericano Huelva

artwork

Fiche technique

Titre original
Workers
Titre
Workers
RĂ©alisation
José Luis Valle
Pays
Mexique
Année
2013
Scénario
José Luis Valle
Montage
Ă“scar Figueroa Jara
Musique
José Miguel Enríquez (sound design)
Image
César Gutiérrez Miranda
Son
Pablo Tamez
Costumes
Linda Naitze Ruiz Herrera (set design)
DĂ©cors
Gabriela Santos del Olmo
Production
José Luis Valle
Formats
DVD, Blu-ray, DCP
Durée
120 min.
Langue
Spanisch/d/f
Interprètes
Jesús Padilla (Rafael), Susana Salazar (Lidia), Bárbara Perrín Rivemar (Elisa), Sergio Limón (Severino), Vera Talaia (Patrona), Adolfo Madera (Emilio), Giancarlo Ruiz (Gerente), Rey Castro (Saraí)

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Date(s) de projection Projection(s)
Organisation

Revue de presse

«Rafael und Lidia – die im Dunkeln, die man nicht sieht – wird man so schnell nicht wieder vergessen.» Frankfurter Rundschau


«Ein Film voll leisem Humor.» Kulturtipp

«Premier long-métrage de fiction de José Luis Valle, Workers réussit un exploit: détailler la routine quotidienne la plus fastidieuse sans jamais engendrer le début d’un sentiment d’ennui. Le réalisateur compose des plans-séquences impressionnants, manie l’ellipse avec talent et travaille sur l’imagination des spectateurs.» Le temps, Antoine Duplan


«Ein kleines Wunder filmischer Erzählkunst: Als Filmjournalistin sieht man viele Filme – manche sind gut, manche weniger gut. Und selten einmal ist einer dabei, der einen richtig beglückt. Workers von José Luis Valle ist so ein Film, bei dem man das Kino mit einem Lächeln verlässt und mit dem Gefühl, hier habe einer mal wieder alles richtig gemacht, hier verstehe einer sein Handwerk.» SRF Kultur, Brigitte Häring

«Workers ist ein Film von stoischer Schönheit, die Bilder atmen geduldig und immer wieder blitzen Details auf, die es wie Geheimbotschaften zu dechiffrieren gilt.» Nordwestschweiz, Pascal Blum

"Les images sont belles, les acteurs excellents, le propos grinçant à souhait. La revanche des besogneux sur les puissants est assez jouissive."
Cinéfeuilles, Daniel Grivel

«Valle spielt mit Annahmen und Vorurteilen, die er dann gekonnt widerlegt. Auch die Bildsprache wird als humoristisches Element genutzt. Immer wieder sieht man im Hintergrund das Logo von Philips und den angebrochenen Slogan: «Simplicity...» Diese Einfachheit des Alltags zeigt der Film. Und eben diese Einfachheit überzeugt. Ein leiser Film über zwei stille Helden des Alltags.» Cineman


«Die vielen kleinen Mosaiksteine zweier Geschichten aus der Arbeitswelt setzt José Luis Valle mit einer Beiläufigkeit und Lakonie in Szene, die seinen erklärten Vorbildern durchaus gerecht wird: Theo Angelopoulos, Robert Bresson, Buster Keaton und Aki Kaurismäki.» Neue Zürcher Zeitung

«Workers besticht mit seiner distanzierten Ästhetik und seiner unaufgeregten Art, die das Machtverhältnis zwischen Arm und Reich ins Absurde treibt.» WoZ, Anina Ritscher

«Mit feinem Humor und entrückend schönen Tableaus lässt José Luis Valle in WORKERS ein paar Bedienstete an der mexikanisch-amerikanischen Grenze unter der Ägide von Haushälterin Lidia sanft, aber beharrlich für Gerechtigkeit sorgen... für Augenmenschen und Liebhaber des Skurrilen.» Movie News

«Die ruhigen Tableaus strotzen vor kauzigen Details und jedes Bild scheint zu atmen, als habe es alle Zeit der Welt. Und noch in den ausweglosesten Situationen beweisen Rafael und Lidia knochentrockenen Humor.» Züritipp, Pascal Blum

«Luis Valle zelebriert in seinem Film die beiden Geschichten mit starken Bildern und langen Einstellungen. Herrlich subtil erzählt, mit viel Sinn für Ironie.» Ronorp

«Workers lebt von Details und Feinheiten, aus denen sich die Geschichte mehr und mehr erschliesst. Der Film bringt den Zuschauern mit Absurditäten wie einem «aristokratischen» Windhund zum Lachen, regt aber gleichzeitig immer wieder zum Nachdenken an. Ein Kinobesuch lohnt sich nicht nur für Liebhaber lateinamerikanischer Filme.» Tierwelt, Oliver Loga

«Das Unspektakuläre präsentiert Valle in ruhigen tableau-artigen Bildern; mit Humor und einem Insektenforscher gleich beobachtet er Menschen, Alltägliches, auf die kleinen Dinge blickend, kleine menschliche Dramen zeigend.» Kulturmagazin Luzern

«Zwei brillant witzige, subversive Kinostunden mit Tiefgang.» Mein Kino, Benny Furth

«Herausfordernd und sensationell zugleich ist «Workers», der erste Spielfilm des Mexikaners José Luis Valle, durch seine Form. Er lehrt uns eine neue Art, Bilder zu lesen und zu geniessen. Ein Filetsteak für Bilder-Gourmets, wie man es nicht alle Tage, nicht einmal alle Jahre, vorgesetzt bekommt, ist hier zu geniessen. Der Film lebt von Bildern und Tönen, Blicken und Seitenblicken, mit denen sich allmählich die Story mit menschlichen Dramen entwickelt, alltäglich und doch sensationell, ernsthaft und doch humorvoll.» Seniorweb, Hanspeter Stalder

«Die grosse Klammer des Films, die Auszeit am Strand, versprüht eine zögerlich spröde Ahnung von Trotzdem-Zufriedenheit, ohne dabei sarkastisch zu sein.» P.S., Thierry Frochaux

«Una de las películas del año del cine latinoamericano.»  José Luis Rebordinos, San Sebastián

«Das Schönste an Workers aber ist sein Humor: Die kleinen Elemente innerhalb der Geschichte einerseits und der Kameraführung andererseits.» Kinozeit

«Für die Liebhaber des lateinamerikanischen Films ist das mexikanische Filmwerk Workers ein Muss.» Süddeutsche Zeitung

«This beautifully conceived and impeccably acted downer-with-humor not only benefits from cinematographer César Gutiérrez Miranda’s masterful sense of composition but also Óscar Figueroa’s precision editing, which allows the material to breathe.»  Variety

«Inspiring! It made me think about what matters in life and how details can make a difference... And the rhythm was just right on time, even when there was silence I got carried on, finding the point of the issue, learning something by thinking myself! Great movie!»  Al Ma, Berlin


«Für die Liebhaber des lateinamerikanischen Films ist das mexikanische Filmwerk Workers ein Muss.» Süddeutsche Zeitung

«Schon in seinem Spielfilmerstling Workers zeigt er seine ganze Meisterschaft: sein Gefühl für Bildsprache, fürs Erzählen, sein Engagement und seine Menschlichkeit. Das alles ist atemberaubend gut und macht glücklich.» SRF Kultur, Brigitte Häring