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Kamerun

5 trigon-filme
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Vacances au pays (Flyer)

Vacances au pays

Jean-Marie Teno – 1999

"Vacances au pays" ist eine tagebuchartig gestaltete Reise, auf der sich der Filmemacher Jean-Marie Teno nach Jahren der Abwesenheit zurück in seine Heimat Kamerun begibt, auf die Suche nach dem Fantasma der Modernität, von dem sein Volk besessen ist. Mit spitzer Zunge, Ironie und einer gewissen Traurigkeit auch hinterfragt Teno den Entwicklungsbegriff, der in Afrika mit einer "tropischen Modernität" in Verbindung gebracht wird. Alles, was aus Europa oder Nordamerika kommt, ist modern - alles was heimisch ist und gleichzeitig archaisch, muss verschwinden. Weiter

Badiaga

Jean-Pierre Dikongué-Pipa – 1987

Badiaga follows the rules of a classical tragedy. A three year old girl abandoned in a food market is sheltered and raised by a deaf and dumb vagrant. They develop a very strong bond. Badiaga dreams of becoming a famous singer and listens in total fascination to the artists who sing in the different cafes where she wanders.One day she has the chance of singing on the radio a song which becomes a national hit. From that moment onwards she holds a nonstop succession of concerts. In love with her career, she refuses any romantic relations and searches desperately for her origins. Weiter

Histoires drôles et drôles de gens

Jean-Pierre Dikongué-Pipa – 1983

Populäre Anekdoten und witzige Sketches, die im Kamerun weithin bekannt sind. Ein afrikanischer Geschichtenerzähler erzählt mit viel Humor davon, wie seine Landsleute die Gewohnheiten der Weissen nachahmen. Er bringt mehrere Beispiele vor, um dies zu beweisen. Da ist zum Beispiel ein Junge, der mit einem geöffneten Regenschirm von einem hohen Baum springt, um die Fallschirmspringer aus der Stadt nachzuahmen. Im Epilog sehen wir den Erzählenden, wie er in einem Bistro in Paris ausgelacht wird. Doch auch mit dieser Situation weiss er humorvoll umzugehen. Weiter

Le Prix de la Liberté

Jean-Pierre Dikongué-Pipa – 1978

Nachdem sie die sexuellen Annäherungsversuche ihres Dorfchefs und die Autorität ihres Vaters abgelehnt hat, rennt eine junge Frau von zu Hause weg und geht in die Stadt. Dort trifft sie mehrere Mitglieder ihrer Familie und versucht, ihr Leben von Grund auf neu zu beginnen. Sie schreibt sich an einer Highschool ein und findet neue Freunde. Sie erkennt jedoch, dass die sozialen Beziehungen in der Stadt auch von sexuellen Gefälligkeiten abhängen und dass um sie herum jeder dieser Praxis nachgegeben hat. Weiter

Muna Moto

Jean-Pierre Dikongué-Pipa – 1975

Das Mädchen N'Oorne soll die vierte Frau ihres Onkels werden, obwohl sie den Jungen N'Gando liebt. Der reiche, aber sterile Onkel mit seinen vielfältigen Beziehungen überbietet ganz einfach den Brautpreis des armen, aber produktiven N'Gando. Um den Onkel von seiner beabsichtigten Heirat abzuhalten, wird N'Dome schwanger: ein beispielsloser Affront gegen die Tradition. Es hilft nicht: Der sterile Onkel kauft die Frau und das Kind. Weiter

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