Regisseur/in

Djibril Diop Mambéty

2 Filme im Verleih

Djibril Diop Mambéty wurde 1945 in Colobane bei Dakar geboren. Er absolvierte zunächst eine Schauspielausbildung und wirkte in zahlreichen senegalesischen und italienischen Filmen mit. 1965 drehte er seinen ersten Film «Badou Boy». 1972 hielt er sich längere Zeit in Rom auf und traf unter anderem Pier Paolo Pasolini. Anfang der 1990 Jahre eröffnete Mambéty in Dakar eine Schule: die «Foundation Yaadi Koone - Pour l'enfance et la nature». Bekannt wurde er durch seine Filme «Touki Bouki» 1973, «Parlons Grand-mère» 1991, «Hyènes» 1994 und «Le Franc» 1995. Mambéty galt als einer der grossartigsten und unkonventionellsten Regisseure des afrikanischen Kontinents, dessen Filme entschieden zur Entwicklung des afrikanischen Films beigetragen haben. Er verstarb am 23. Juli 1998 vor Ende der Dreharbeiten in Paris. «Die Kleine Verkäuferin der Sonne» ist damit sein Vermächtnis geworden.

Filmographie

Contras' City, 1969 (court métrage)
Badou Boy, 1970 (moyen métrage)
Touki Bouki,1973
Parlons Grand-mère, 1989 (court métrage)
Hyènes, 1992
Le Franc, 1994 (moyen métrage)
La petite vendeuse de soleil, 1999 (moyen métrage)

Hyènes (Flyer)

Hyènes (1992)

Am 5. Januar 2021 wäre Friedrich Dürrenmatt 100 Jahre alt geworden. Eines seiner grössten Stücke trägt den Titel «Der Besuch der alten Dame». Es wird hier im Senegal von einem Meister des afrikanischen Kinos als Spielfilm inszeniert - in restaurierter Fassung. - Die Einwohnerinnen und Einwohner des Dorfes Colobane leben in Armut. Eines Tages kehrt Linguère Ramatou, eine Frau mit einer goldenen Fussprothese, an den Ort ihrer Herkunft zurück, «reich wie die Weltbank». Weiter

Online Schauen

Im Kino:

  • Bern, Lichtspiel: 1. November
  • Bern, Rex: 25. und 30. Oktober
Touki Bouki (Flyer)

Touki Bouki (1973)

Es sind immer wieder die Kinder und Jugendlichen, die im afrikanischen Kino die Hoffnung auf eine bessere Zukunft vertreten. Das ist in diesem Klassiker des Kinos, den wir in neuer Kopie als Reedition herausbringen, nicht anders. Mory und Anta träumen davon, nach Paris ins «verheissene Land» zu gehen, das Josephine Baker besungen hat. Er ist Viehhirte, doch seine Herden wurden zum Schlachthof geführt. Seitdem treibt sich Mory mit dem Motorrad, das er zum Andenken an seine Zebus mit zwei Hörnern verziert hat, in der Stadt herum. Weiter

Online Schauen