Regisseur/in

Elia Suleiman

2 Filme im Verleih

Elia Suleiman wurde 1960 in Nazareth geboren und lebte von 1981 bis 1993 in New York. In dieser Zeit war er häufiger Gastreferent an US-amerikanischen Universitäten, in künstlerischen Organisationen und Museen. Er realisierte während dieser Jahre auch seine ersten beiden mehrfach ausgezeichneten Kurzfilme "Introduction à la fin d'un argument" und "Hommage par assassinat". Suleiman hat zahlreiche Auszeichnungen und Werkbeiträge erhalten. Seine Essays und Artikel sind in Englisch, Arabisch und Französisch erschienen. 1994 liess sich Elia Suleiman in Jerusalem nieder, wo er im Auftrag der Europäischen Kommission die Film- und Medienabteilung der Bir Zeit Universität aufbaute. Seinen ersten Spielfilm "Chronique d'une disparation" vollendete er 1996 und gewann damit den Preis für das beste Erstlingswerk am Filmfestival in Venedig. "Intervention divine" ist sein zweiter Spielfilm.

Intervention divine - Yadon ilaheyya (Flyer)

Intervention divine - Yadon ilaheyya (2002)

Nazareth ist eine Stadt im Nahen Osten mit einem ganz gewöhnlichen Alltag und Quartierleben. Da finden sich auch kleine Spannungen an einer Strasse und um einen Mann, der berufliche Probleme hat und die Dinge in die Hand nehmen will. Sein Sohn lebt in Jerusalem und er muss seine Liebste, die aus Ramallah stammt, immer am Checkpoint ausserhalb der Stadt treffen. Sie darf nicht rein, so wollen es die israelischen Vorschriften. Weiter

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Chronique d'une disparition - Segell Ikhtifà (Flyer)

Chronique d'une disparition - Segell Ikhtifà (1996)

Elia Suleiman beschreibt als Filmemacher E.S., der nach Israel kommt, um einen Film zu realisieren, eine Reise auf der Suche nach einer Identität als Palästinenser. Er ist dabei Erzähler genauso wie Zuschauer, innen ebenso wie aussen. Die Grenzen von Realität und Fiktion sind fliessend. «Chronik eines Verschwindens» ist eine persönliche Meditation über die seelischen Auswirkungen der politischen Instabilität, Gegenwart und Erinnerung, Konsternation und erleichternde Ironie. «Wie die meisten der Personen im Film spiele auch ich meine eigene Geschichte», sagt Elia Suleiman. Weiter

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