Mama Africa - Miriam Makeba
Mika Kaurismäkis Dokumentaressay über die weltbekannte südafrikanische Sängerin Miriam Makeba, die ein halbes Jahrhundert lang die Welt bereiste und ihre politische Botschaft gegen Rassismus, gegen Armut und für Gerechtigkeit und Frieden verbreitete, ist die Hommage an eine Frau, die wie keine andere die Hoffnung und die Stimme Afrikas verkörperte. Miriam Makeba (1932-2008) hat Musiker überall auf der Welt inspiriert und ein internationales Publikum begeistert. Gleichwohl ist sie den südafrikanischen Wurzeln ihrer Musik immer treu geblieben. Ins Exil wurde sie schon 1959 getrieben, nachdem sie in dem Apartheidkritischen Dokumentarfilm COME BACK, AFRICA mitgewirkt hatte. Harry Belafonte verhalf ihr in die USA, wo sie 1962 unter anderem bei einer Geburtstagsfeier John F. Kennedys auftrat und 1967 mit „Pata Pata“ ihren ersten Welthit hatte. Als sie 1968 den Black-Panther-Aktivisten Stokely Carmichael heiratete und ins Fadenkeuz des FBI geriet, liess sie sich in Guinea nieder und setzte ihr Engagement gegen das weisse Apartheid-Regime in ihrer Heimat von dort aus fort. Den Lebensweg dieser aussergewöhnlichen Künstlerin, die mehr als 50 Jahre lang musikalisch für Furore sorgte, stellt der Film mit Hilfe von seltenen Dokumentaraufnahmen und zahlreichen Interviews dar. Freunde, Verwandte und Kollegen, die Miriam Makeba zum Teil schon seit deren Anfängen in den Dancehalls von Johannesburg kennen und schätzen, kommen dabei ebenso zu Wort wie junge Vertreterinnen der afrikanischen
Musikwelt.
Credits
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Pressestimmen
«Mama Africa ist ein bewegender, solide gestalteter Dokumentarfilm. In der Art und Weise, wie der Film letztlich immer wieder zur Sängerin Makeba zurückfindet, wird er zur spannenden musikalischen Zeitreise.» Neue Zürcher Zeitung
«Ein schöner und informativer Film.» Radio DRS 3
«Eine Dokumentation mit jeder Menge Material aus dem ganzen Leben der Gründermutter der afrikanischen Populärmusik, zusammengetragen und zu einer wunderbaren Geschichte zusammengestellt von Mika Kaurismäki. Wir von World Music Special haben uns die Lebensgeschichte mit Genuss angesehen und möchten sie euch wärmstens ans Herz legen.» World Music Special, Radio DRS 3
«Mama Africa zeugt von den soziopolitischen Umwälzungen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts: Der Kampf um Zivilrechte, das Ende der Apartheid und diese fantastische Explosion der Farben, als sich die Jazzmusiker Ende 60er Jahre die Krawatte lockerten, um ihre Stammestrommeln zu schlagen.» Le Temps«Die bewegende Hommage bringt Miriam Makeba in voller Grösse in Erinnerung. Beste Unterhaltung ist garantiert!» Berliner Zeitung
«Der finnische Filmemacher Mika Kaurismäki, hat für diesen Dokumentaressay viele unbekannte Dokumente ausgegraben und zusammen mit bekannten Aufnahmen den Film komponiert. Und er hat sie so montiert, dass daraus kein didaktischer Lehrfilm wurde, sondern eine Begegnung mit einer grossen Frau, einer Sängerin und Politikerin: spannend, faszinierend und unterhaltend.» Hanspeter Stalder
«Mika Kaurismäki zeichnet in seinem Dokumentaressay ein berührendes Portrait der südafrikanischen Sängerin Miriam Makeba, die ein halbes Jahrhundert lang mit ihren Liedern gegen Rassismus und Armut und für Gerechtigkeit und Frieden kämpfte.» Art-tv.ch«Die Dokumentation zeichnet ein bewegendes Portrait der Musikerin, das nicht nur für Fans interessant ist.» Marlon Lieber
«Faszinierende Musikdoku über Miriam Makeba, welche als erste afrikanische Musikerin Weltruhm erlangte.» close-up
«Eine vibrierende Hommage.» 20 Minuten
«Kaurismäki verflicht Miriam Makebas Leben eng mit den prägenden politischen Ereignissen, und das ist oft sehr bewegend» Andrea Lüthi
«Mama Africa zeugt von den soziopolitischen Umwälzungen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts: Der Kampf um Zivilrechte, das Ende der Apartheid und diese fantastische Explosion der Farben, als sich die Jazzmusiker Ende 60er Jahre die Krawatte lockerten, um ihre Stammestrommeln zu schlagen.» Le Temps
«Die bewegende Hommage bringt Miriam Makeba in voller Grösse in Erinnerung. Beste Unterhaltung ist garantiert!» Berliner Zeitung