Xala

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Die Hauptfigur (Thierno Leye) ist eine angesehene Persönlichkeit der Handelskammer von Dakar und leidet unter Xala, dem Fluch der Impotenz. Er gerät durcheinander, weil er gerade eine dritte Frau geheiratet hat, hält sich für ein Opfer von Hexerei und probiert alle möglichen Gegenmittel aus. Missbrauch, willkürliches Verhalten, extravanter Konsum von Produkten aller Art und ein starkes Bedürfnis nach Anerennung sind die saftigen und exquisiten Zutaten dieser Sozialkomödie, die die neue Führungsschicht Senegals und sogar Afrikas porträtiert.

«Xala» ist eine Verfilmung von Sembènes Roman aus dem Jahr 1973, eine urkomische Satire, die geschickt Elemente der afrikanischen Folklore und des populären Kinos miteinander verbindet. Der Regisseur prangert den amoralischen Stolz männlicher Autoritätsfiguren und korrupter Senegalesen an und ärgerte die senegalesische Regierung dermassen, dass elf Szenen herausgeschnitten wurden, bevor der Film in Dakar in die Kinos kam.

Festivals & Auszeichnungen

Locarno Film Festival 1975
New York Film Festival 1975
Karlovy Vary International Film Festival 1976: Special Price of the Jury

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Credits

Originaltitel
Xala
Titel
Xala
Regie
Ousmane Sembène
Land
Senegal
Jahr
1975
Drehbuch
Ousmane Sembène
Montage
Florence Eymon
Musik
Samba Diabare Samb
Kamera
Georges Caristan, Orlando López, Seydina O. Gaye, Farba Seck
Ton
Mawa Gay, El Hadj M’Bow
Produktion
Paulin Soumanou Vieyra
Formate
DCP, Blu-Ray, DVD
Länge
123 Min.
Sprache
Wolof/Französisch/d+f
Schauspieler:innen
Thierno Leye, Seune Samb, Younouss Seye, Miriam Niang, Fatim Diagne

Pro Material

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