A Tale of Three Sisters
The three sisters Reyhan (20), Nurhan (16) and Havva (13) all live with their father in a remote village in central Anatolia. One after the other they were sent away to town to work as housemaids, but each of them has now returned. The last of the sisters to do so is Nurhan. She beat the local doctor’s son because he wet his bed every night. When Reyhan returned home pregnant, her father hastily married her off to the shepherd, Veysel. One day, the inebriated Veysel rises up against the village elder; his actions have dramatic consequences. Even if the dream of a better future does not come true for any of these young women and they always seem to be getting into arguments with each other, they nonetheless steadfastly stick together. While they wait for the snow-covered roads to become passable again, father and daughters pass the time with stories. Emin Alper, who grew up in the Anatolian mountains himself, unfolds his fairy tale in haunting images. He portrays a society in which neither women nor men have a chance to break their predetermined cycle, and yet he still leaves room for hope.
Bonus:
Press Confernce Berlinale 2019
Festivals & awards
Berlinale 2019, Wettbewerb
Istanbul Film Festival: Golden Tulip, bester türkischer Film, bester Regisseur, beste Schauspielerinnen, Preis der Filmkritik FIPRESCI
Credits
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Press voices
«In Märchen wird bekanntlich drauflos fabuliert und das tut dieser Film mit grossem Vergnügen.» Geri Krebs, Luzerner Zeitung
«Atemberaubende Landschaftsbilder und eindrückliches Schauspiel machen den Film sehenswert.» Der Bund / züritipp
«Ein stilles, wild-schön gefilmtes Drama über die Diskrepanz eines sich suchenden Landes zwischen Tradition und Moderne. Es erzählt von aussterbenden Bräuchen und von Hoffnungen, und ist dabei erfüllt vom Geist türkischer Volksmärchen. "A Tale of Three Sisters" ist ein melancholischer Abschied von der Heimat und zugleich eine tiefe Verneigung vor weiblicher Widerstandskraft.» Sarah Stutte, Medientipp
«Alper erzählt am Beispiel von empathisch gezeichneten Figuren, gespielt von einem überragenden Schauspielerensemble, von der starren Ordnung einer patriarchalisch geprägten Gesellschaft und vom Gefälle zwischen Stadt und Land. Die Dynamik zwischen den Schwestern, die sich zwar lieben, aber gleichzeitig Konkurrentinnen sind, treibt den Film an, der mit reduzierten Mitteln dicht inszeniert ist. Trotz aller Schwere verlieren sich die Dialoge nicht in Sentimentalität; sie machen die Stärke des Melodramas aus.» frame
«Servitude, patriarcat et rêve d’émancipation; au milieu des montagnes isolées d'Anatolie centrale, Emin Alper signe une fable onirique contemporaine qui rien que pour sa photographie enivrante mérite déjà un détour.» cineman
«Der Film zieht durch seine Landschaftsbilder, die Erzählweise und seine Schauspieler fast magisch in den Bann.» nau
«Drei Schwestern lieben sich und stehen sich in einem ländlichen Türkei gegenüber, umgeben von so alten Traditionen, dass sie fast schon zu Legenden wurden. In diesem modernen Märchen versucht der behutsame Emin Alper, die Bürger seines Landes zu befreien. Männer und Frauen interessieren ihn, ihre Gestik, ihre Gefangenschaft, aber letztendlich vor allem auch ihre Hoffnungen.» arte
«Kayhan Açikgöz überzeugt als einfacher Schafhirte, der manche schlechte Entscheidung trifft. Kandidat für einen Bären.» epochtimes
«Alpers Inszenierungsweise vertraut auf die Bereitschaft des Publikums, einer offenen Struktur zu folgen; das Publikum wiederum kann sich Alper ruhig anvertrauen, denn wie dessen zwei vorangegangene Filme, „Tepenin Ardi“ (2012) und „Abluka“ (2015), belegt auch „Kiz Kardesler“ die meisterliche Fähigkeit des Regisseurs zu narrativer Verdichtung, metaphorischer Zuspitzung und kraftvoller Bildgestaltung.» Alexandra Seitz, Berliner Zeitung
«In eindringlichen Bildern erzählt Emin Alper, der selbst in den anatolischen Bergen aufgewachsen ist, ein Märchen. Er thematisiert eine Gesellschaft, in der weder Frauen noch Männer eine Chance haben, den vorbestimmten Kreislauf zu durchbrechen, und lässt dennoch Raum für Hoffnung.» Radio eins Berlin
«Un touchant portrait de famille, entre rivalité et solidarité.» 20 Minutes
«Un film très chatoyant, qui donne à voir la solidarité, la tendresse entre les trois sœurs. Entre pleurs et crises, face à un père qui fait au mieux, on vit au plus près les tensions et les combats de ces filles vives, combatives, face aux hommes du village qui gardent une culture très ancestrale.» Jean-Jacques Roth, Le Matin Dimanche
«Le dernier film du Turc Emin Alper, A Tale of Three Sisters, qui concourait il y a un an à Berlin et qui nous laisse un souvenir ébloui.» Pascal Gavillet, 24 Heures
«Emin Alper (qui a lui-même grandi dans les montagnes d'Anatolie) compose un métrage éminemment contemporain à la beauté tragique. Un conte à part.» Cineman, Theo Metais
«Un conte moderne.» Arte