El botón de nácar
The ocean contains the history of all humanity. The sea holds all the voices of the earth and those that come from outer space. Water receives impetus from the stars and transmits it to living creatures. Water, the longest border in Chile, also holds the secret of two mysterious buttons which were found on its ocean floor. Chile, with its 2,670 miles of coastline and the largest archipelago in the world, presents a supernatural landscape. In it are volcanoes, mountains and glaciers. In it are the voices of the Patagonian Indigenous people, the first English sailors and also those of its political prisoners. Some say that water has memory. This film shows that it also has a voice.
Festivals & awards
Silver Bear & Oecumenical Jury Prize: Berlinale 2015
Best Film and Audience Award: Biografilm Festival, Bologna, Italy
Grand Prix Docs against Gravity Poland
The Ostrovsky Award for Best Documentary Film: Jerusalem Film Festival 2015
Credits
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Press voices
«Eine poetische Welterkenntnis.» Pascal Blum, Tages-Anzeiger
«Bref poème humaniste et politique a résonance métaphysique, El Botón de nácar est un immense chef-d'œuvre.» Antoine Duplan, Le Temps
«In der Zeit, wo das Meer in unserer Nähe für Tausende von Menschen zum Friedhof wird, kann man sich gerade keinen wichtigeren Film vorstellen.» Florian Keller, Wochenzeitung
«C`est précis, posé, bouleversant d'intelligence.» Télérama
«Ein filmischer Essay von stupender lyrischer Kraft.» Patrick Straumann, Filmbulletin
«Ein Plädoyer für die Würde des Menschlichen über alle Zeiten und Verletzungen hinweg.» Alfred Schlienger, Programmzeitung
«Eine seltene Perle. Das Wasser als Fluss des Lebens, ein schönes Bild.» Eva Fischer, Schweizer Fernsehen
«Die fliessende Eleganz und die zugreifende Poesie von Patricio Guzmáns grossem filmischen Bogen sind überwältigend.» Michael Sennhauser, Radio SRF
«Dem Leitmedium Wasser folgend entwirft Guzmán einen poetischen Erzählbogen, in dem die Urkräfte der Natur in stetem Wechselspiel mit dem Schicksal und den Tragödien der Bewohnerinnen und Bewohner stehen.» Meili Dschen, Schweizer Fernsehen, Kuturplatz
«El botón de nácar ist eine Ballade, doch gleichzeitig mehr: eine Elegie oder ein Requiem, wie eines von Bach, Mozart oder Beethoven - oder es ist, wie Pascal Blum es formuliert, «Bilderarbeit gegen die Vernichtung.» Hanspeter Stalder, Seniorweb
«Guzmán verbindet in einer überwältigenden Montage die Geschichte des Universums mit der Geschichte der Völker am chilenischen Meeresufer. In einem Bewusstseinsstrom wird die lebensspendende und todbringende Kraft des Wassers erkundet. Alles verdichtet sich im Bild eines Perlmuttknopfes, der aus den Tiefen des Ozeans geborgen wird. Doch erschliesst sich diese Metapher erst, nachdem man sich durch die vielen Stromlinien der Filmmontage bewegt hat – eine fiktive Reise durch die reale Geschichte Chiles.» Charles Martig, Medientipp
«In El botón de nácar geht es um die Ureinwohner Chiles, das Gedächtnis von Wasser, Astronomie und einen Perlmuttknopf, der alles zusammenhält.» Tageswoche, Hannes Nüsseler
«Guzmán ist ein weiser Filmemacher, ein Bilderpoet in der chilenischen Tradition der großen politischen Cantos. Und ein raffinierter dazu.» Christiane Peitz, Die Zeit
«Guzmán hat ein Meisterwerk realisiert, das zwischen den Extremen pendelt wie der Unendlichkeit des Universums und einem Wassertropfen.» Mundo hispánico
«Ein wohlkomponierter Essay, der erneut auf kongeniale Weise die Vergangenheit mit der Gegenwart verbindet.» Kino-Zeit
«Mit seinem opulenten Bilderrausch zieht uns Guzmán hinein in seine Geschichte des Wassers, die, so der Film, auch eine Geschichte Chiles ist. Radio RBB
«Watching opens up mental windows, unknown vistas appear, subliminal connections are made.» Hollywood Reporter
«In 'El botón de nácar' zeigt Guzmán die bewegende Geschichte der Menschen von Patagonien und Chile und erinnert daran, dass menschliches Leiden und Ungerechtigkeit nicht auf einzelne politische oder gesellschaftliche Systeme beschränkt sind. Er benutze das Wasser als natürliches Element, um die konkrete Geschichte der Opfer des Landes in den Raum der gesamten Menschheit zu stellen.» Ökumenische Jury, Berlinale 2015
«Eine Zumutung im besten Sinne.» Christiane Peitz, Tagesspiegel