Les Filles dâOlfa
The life of Olfa, a Tunisian woman and mother of 4 daughters, oscillates between light and shadow. One day, her two eldest daughters disappear. To fill their absence, director Kaouther Ben Hania calls upon professional actors and sets up an extraordinary film mechanism to unveil the story of Olfa and her daughters. An intimate journey full of hope, rebellion, violence, intergenerational transmission and sisterhood, which will question the very foundation of our societies.
Festivals & awards
Film Festival Cannes 2023 - Compétition
LâĆil dâor - Best Documentary
Prix François Chalais
Prix du Cinéma Positif
Credits
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«Eine Geschichte von Frauen, von MĂŒttern, von Töchtern»
Ein GesprÀch mit der tunesischen Filmemacherin Kaouther Ben Hania.
Sechs Frauen auf einem Filmset
Les Filles dâOlfa lief am Filmfestival von Cannes im Wettbewerb und wurde mit dem OEil dâor fuÌr den besten Dokumentarfilm ausgezeichnet. Kaouther Ben Hania erzĂ€hlt die wahre Geschichte von Olfa, deren zwei Ă€lteste Töchter verschwunden sind. Um sich dieser Familiengeschichte und den Entwicklungen in Tunesien mit der nötigen Distanz zu nĂ€hern, lĂ€sst sie drei Schauspielerinnen ...
Press voices
«Einer der ganz grossen Filme dieses Jahres. Trauer und Verlust, WĂŒrde und Witz, alles umfassend, abwĂ€gend und prĂ€zise: umwerfend gut.» Annabelle, Mathias Heybrock
«Ein faszinierendes Filmexperiment ĂŒber weibliche Adoleszenz in prekĂ€ren VerhĂ€ltnissen [...] Die kluge, zurĂŒckhaltende Inszenierung und die prĂ€zis cadrierten Figuren und Gesichter verleihen diesem kaleidoskopartig arrangierten Dokumentarfilm eine faszinierende physische IntensitĂ€t. Aber dies ist nur eine Facette der unglaublich vielschichtigen Montage, in der das Chaos auch als Stilmittel eingesetzt wird, um das Publikum zu verunsichern.» Die Wochenzeitung, Catherine Silberschmidt
«Kaouther Ben Hania aborde la place des femmes dans la société tunisienne, les violences intrafamiliales, l'embrigadement, la transmission... Puissant.» Femina, Marie Deshayes
«Ein faszinierender, vielschichtiger Film.» Tages-Anzeiger | ZĂŒritipp, Gregor Schenker
«Le portrait encore jamais vu dâune mĂšre aussi brutale quâaimante, qui a reproduit la marque du patriarcat sur elle-mĂȘme et ses filles.» ARCinfo, Vincent Adatte
«Der Film ist eine Art Kammerspiel von enormer emotionaler IntensitÀt, in der Hauptsache aber von grosser gesellschaftlicher, ja politischer Relevanz.» ProgrammZeitung, Bruno Rudolf von Rohr
«Un geste de cinĂ©ma fascinant, une Ćuvre bouleversante et hors du commun qui nâaurait pas eu Ă rougir dâune Palme dâOr!» Cineman, Damien Brodard
«Die Handlung ist aufgebaut wie ein Krimi, mit dem Ben Hania einen immer nĂ€her an ihre Protagonistinnen heranfĂŒhrt. Ihre Kamera behĂ€lt unbeirrt ihren forschenden Blick und dringt damit immer tiefer in diese verletzlichen Seelen vor. Ben Hania wird dabei nie aufdringlich, sondern bringt sich emotional auch selbst ein, um schliesslich bewusst zur Mitakteurin der Geschichte zu werden.» NZZ | NZZ am Sonntag, Teresa Vena
«Un film sur une famille et sur la sororitĂ©, mais aussi sur le corps des femmes. Et câest surtout un trĂšs grand film, dont on ressort sonnĂ©.» Le Temps, Norbert Creutz
«Ein hybrider Dokumentarfilm, der sich mit Reenactments einer schmerzhaften Geschichte nÀhert.» Filmbulletin, Michael Kienzl
«Kaouther Ben Hania a vu en cette mÚre une héroïne tragique, attachante et terrifiante. Elle lui a tendu un miroir à travers un dispositif inédit et le reflet nous revient en pleine figure, à nous, spectatrices et spectateurs.» RTS La PremiÚre, Vertigo, Anne Laure Gannac
«Un long-métrage vertigineux et sidérant. Dans sa façon de creuser son sujet, comme par son dispositif inédit.» Le Courrier, Mathieu Loewer
«Wer sich auf den Film einlĂ€sst, lernt viel darĂŒber, wie man aus vererbter Gewalt ausbricht, oder aus religiösen Verirrungen. Und wer sich auf den Film einlĂ€sst, kann sich auch ruhig anstecken lassen vom trockenen Humor der Protagonistinnen, vom GelĂ€chter dieser Töchter, denen die Dreharbeiten hörbar guttun.» SRF Kultur, Georges Wyrsch
«Eine Ode an die Frau.» Seniorweb, Hanspeter Stalder
«Kaouther Ben Hania revient avec un film enquĂȘte exceptionnel qui mĂȘle le documentaire et la reconstitution.» clap.ch, Remy Dewarrat
«Bemerkenswert menschlich und warmherzig.» Cineman
«Le sujet est brûlant, fascinant, tant nous sommes avides de comprendre les mécanismes de la radicalisation, quelle que soit sa forme.» j:mag, Malik Berkati
«Kaouther Ben Hania glĂŒckt ein vielschichtiges Sittenbild der Situation der Frau in mehreren Generationen in Tunesien.» P.S. Zeitung, Thierry Frochaux
«Ein aussergewöhnliches Werk in ebenso intimen wie prÀzisen Bildern.» Amnesty Magazin, Boris Bögli
«Der Film ist eine intime Reise voller Hoffnung, Rebellion, Gewalt, Ăbertragung und Schwesternschaft, die die Grundlagen unserer Gesellschaften infrage stellt.» 20 Minuten, Lavinia Theiler
«Ein ungewöhnlicher Hybrid, der Folgen der GewaltĂŒbertragung in einer patriarchalen Gesellschaft aufzeigt, aber auch von Schwesternschaft und Adoleszenz erzĂ€hlt und gleichzeitig als therapeutische Sitzung fungiert.» Filmnetz, Walter Gasperi
«Une immersion percutante dans le quotidien dâune famille.» LâĂcho, Steven Wagner
«Un film puissant, intense, émouvant et troublant.» s2pmag, Alexia Cerutti
«Une Ćuvre sidĂ©rante. Notre palme dâor.» Le Parisien
«Un vertigineux dédale émotionnel entre mÚre et filles.» Télérama
«Beau, puissant, bouleversant.» PremiÚre
«Un film cathartique et sororal dâune grande richesse.» Les Inrocks
«Un trÚs grand film, dont on ressort sonné.» Le Temps
«Provokativ, bewegend und unerwartet heiter.» Variety
«Kraftvoll, tiefgrĂŒndig, mutig und herausfordernd.» Screen Daily
«Eine fesselnde ErzĂ€hlung ĂŒber die vererbten Traumata einer patriarchalischen Gesellschaft.» The Hollywood Reporter
«Kaouther Ben Hania zeigt, dass die Furcht vor sexuellen Ăbergriffen zu einem Hass auf den eigenen Körper fĂŒhren kann, der sich von einer Generation auf die nĂ€chste ĂŒbertrĂ€gt und paradoxerweise in einem Akt jugendlicher Rebellion im religiösen Fanatismus endet.» Frankfurter Allgemeine
«Ein reflexives Drama, das es so richtig in sich hat!» Netzwelt