La Belle et la Meute
During a student party, Mariam, a young Tunisian woman, meets the mysterious Youssef and leaves with him. A long night will begin, during which she’ll have to fight for her rights and her dignity. But how can Justice be made when it lies on the side of the tormentors?
Festivals & awards
Cannes 2017: Un certain regard: Prix de la meilleure création sonore
Festival du film francophone d'Angoulême: prix Valois Magelis du jury étudiant
Premier prix au Grand Prix du Cinéma du magazine Elle
Mediterranean Film Festival Bruxelles, Special Jury Prize and Cineuropa Prize
Credits
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«Ich wollte über all die Frauen reden, deren Stimmen nicht gehört werden.»
Die Filmemacherin Kaouther Ben Hania spricht über ihren Spielfilm «La Belle et la Meute».
Im Käfig der korrupten Männer
Was geschieht, wenn die «Freunde und Helfer», die Verbrechen aufklären sollen, selber die Täter sind? Die Tunesierin Kaouther Ben Hania zeigt dies in ihrem Spielfilm am Beispiel einer jungen Frau, die ihre Vergewaltigung durch Polizisten der Polizei zu melden versucht. Inspiriert von einem realen Fall, legt sie den Finger damit gleich auf zwei wunde Stellen der tunesischen ...
Press voices
«Dieser Film ist in Zeiten von #MeToo brandaktuell.» NZZ am Sonntag, Christian Jungen
«Die Geschichte wühlt auf, reisst mit und endet verhalten optimistisch. Ein eindringlicher Film.» Maximum Cinema, Simon Kümin
«Kaouther Ben Hania geht es in ihrem zweiten Spielfilm nicht um die Inszenierung der Gewalt, sondern vielmehr um die institutionelle patriarchale Repression, die ihrer Heldin beim vergeblichen Versuch, ihre beiden uniformierten Peiniger anzuzeigen, widerfährt.» WochenZeitung, Catherine Silberschmidt
«Eine vom Staat geförderte, tunesische Produktion in dieser Form wäre vor dem Arabischen Frühling noch undenkbar gewesen.» SRF Kultur, Selim Peteresen
«Obwohl in Tunesien gedreht, ist «La Belle et la Meute» von Kaouther Ben Hania der passende Film zur #Metoo-Debatte. Wenn er ins Oscar-Rennen ginge, hätte er grosse Chancen auf eine Auszeichnung.» Neue Zürcher Zeitung, Geri Krebs
«Die forcierte Dringlichkeit ihrer Auseinandersetzung mit Willkür und Machismo kommt der Unerträglichkeit einer realen Entsprechung der Filmsituation verdammt nahe.» Thierry Frochaux, P.S. Zeitung
«Aus dem unschuldigen Studentenmädchen wird eine tunesische Jeanne d'Arc. Mariam Al Ferjani liefert das ganze emotionale Spektrum, das die Geschichte von ihr verlangt, überzeugend ab. Ein gut geschriebenes Drehbuch, eine stimmige Dramaturgie und nicht zuletzt ein Casting, das für jede noch so kleine Nebenrolle die perfekte Besetzung gefunden hat.» Alexandra Zysset, Ensuite
«Als ungebrochene Heldin beharrt Mariam bis zum Schluss auf ihrem in der Verfassung verankerten Recht.» WochenZeitung, Catherine Silberschmidt
«Das Thema ist wichtig, die filmischen Mittel sind ambitioniert – so inszeniert die Regisseurin die Handlung in neun Kapiteln, die jeweils eine ununterbrochene Einstellung darstellen.» Tages-Anzeiger, Züritipp
«Eine Parabel kafkaesker Dimension.» Der andere Film, Hanspeter Stalder
«Dieser Film ist von trauriger Notwendigkeit.» Antoine Duplan, Le Temps
«Als erstaunlicher feministischer Thriller ist La belle et la meute vor allem die atemlose Chronik einer Geburt von politischem Bewusstsein.» Télérama
«Ein wahrer Faustschlag.» Catherine Magnin, 20 Minutes
«Ben Hanias mutige Fiktion wird zum Plädoyer für Frauen, aber auch für Recht und Respekt.» Literatur & Kunst, Rolf Breiner
«Un travail sur la narration absolument extraordinaire.» RTS La Première, Vincent Adatte
«On reste estomaqué par la maîtrise de la cinéaste et l'émotion qui se dégage du film.» Libération
«Vergessen Sie Wonder Woman - ich habe meine Heldin in La belle et la meute in Cannes gefunden!» huffingtonpost.com
«Bouleversant et indispensable.» Elle
«Un choc cinématographique.» Première
«Un thriller porté par une comédienne remarquable.» Le Monde
«Un film fort, juste, courageux...qui résonne comme un appel à plus de respect envers la parole des victimes.» Terrafemina
«Bouleversante tranche d'une vie brisée, La Belle et la Meute est une œuvre rare, nécessaire. Ce faux conte d’une nuit parvient malgré tout à s’inscrire comme message d’espoir.» Rolling Stone
«Plongée violente et fascinante au royaume du machisme institutionnel.» avoir-alire.com
«Maîtrisé et percutant.» France Info
«Un film choc, bâti sur une démonstration efficace et brillante, de surcroît remarquablement mise en scène.» mondocine.net
«Haletant et nécessaire.» Hollywood Reporter