Yaaba
« Quels que soient l'intérêt et l'importance symbolique du propos de Ouedraogo, c'est surtout du discours cinématographique que Yaaba tire sa force, sa beauté, sa magie et sa séduction. Le réalisateur se maintient sans cesse sur une ligne droite où s'équilibrent la fascination du conte, voire du mythe, et un réalisme d'ordre quasi ethnologique. Et si l'on a pu évoquer, à juste titre, aussi bien Renoir que Rossellini, on pourrait aussi bien citer Lumière. L'écriture de Ouedraogo propose une admirable réflexion sur le cinéma telle que seul un cinéaste du tiers-monde, particulièrement africain, sans tradition cinématographique paralysante, peut aujourd'hui la tenir sans sombrer dans l'hypocrisie d'une innocence simulée ». Joël Magny
Fiche technique
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Revue de presse
«Idrissa Ouedraogo erzählt einfach, klar und zärtlich, der Realität und den Mythen verbunden, mit einem Blick für die Zusammenhänge zwischen Menschen und Landschaft. Er erzählt auch von der Schönheit seines Landes: vom Gang der würdigen Greisin - eine uralte Gräfin der Savanne -, von der unbekümmerten Spielfreude der zwei hinreißenden Kinder vor der Kamera und vom Rhythmus der Bewegungen, mit denen der Rhythmus der Bilder makellos übereinstimmt.» Hans Günter Pflaum, KJK 42/90
«Mit glücklicher Hand gedreht und mit einem Auge betrachtet, welches sich vor jeglichem falschverstandenem Anthropologismus zurückzieht. Nüchterne, beinahe trockene Aufnahmen. Keine Kamerabewegungen. Eine unerlässliche stilistische Rigorosität. Eine exakte Beschreibung - mit ironischen Zügen - des Alltagslebens dieses Dorfes.» L'Unita
«Eine liebevoll gestaltete, detailreiche, poetisch-märchenhafte Auseinandersetzung mit dem Erwachsenwerden und Alltagsleben; ein Film voller Lebensfreude, der Zeit zum Entdecken seiner reichen, verhaltenen Poesie lässt.» Lexikon des internationalen Films
«Yaaba ist ein grosses, erstaunliches Werk voller Frische und einer dieser Filme, die nach den unterschiedlichen Blickwinkeln fragen, aus denen afrikanische Regisseure ihre Heimat betrachten können. Dem Filmemacher gelingt es fernab ideologischer Schwerfälligkeit, das Leben einer Dorfgemeinde menschlich und authentisch zu zeichnen. Es ist dies die Chronik des Lebens dieses Dorfes in dem der Regisseur das Publikum den Menschen in all seinen Facetten entdecken lässt: gut, grosszügig, intolerant. Ein nüchterner Stil, ein Sinn für die Wahl des Bildausschnittes - Landschaften, die wahrlich Kraft ausstrahlen. Dieser Film hat dutzende internationale Preise erhalten und tausende Kinofans auf der ganzen Welt angezogen. Ein großer Film in der Geschichte des Filmschaffens in Burkina Faso und in Afrika.» S. Pierre Yameogo