Regisseur/in

Daoud Aoulad Syad

1 Film im Verleih

Geboren 1953 in Marrakesch, Marokko. Nachdem er seinen Doktor in "Sciences Phsysiques" gemacht hat, gab er 1989 sein Kinodebut dank dem Praktikum an der FEMIS, einer bekannten Filmhochschule in Paris. Er hat darauf seine zwei ersten Kurzfilme gedreht:
«K ricature» und «Paris, 13 juillet». 1991 hat er sich mit "Memoire ocre" an einen dokumentarischen Kurzfilm gewagt, der 1993 auch auf ARTE gezeigt wurde. Noch im selben Jahr folgten «Ecrans du sud» und «Entre l'absence et l'oubli», die an den Festivals in Karthago, Fribourg und Milan ausgewählt wurden.

Man musste bis zum Jahre 1998 warten, bis er seinen ersten Spielfilm «Adieu forain» verwirklichte. Drei Jahre später folgte «Le Cheval de vent». Als Photograph unterrichtet er auch an der wissenschaftlichen Fakultät von Rabat.

Cheval de vent - Aoud rih (Flyer)

Cheval de vent - Aoud rih (2001)

Aoud rih ist die Geschichte der Freundschaft zwischen einem alten und einem jüngeren Mann. Sie spielt sich im Stil eines Roadmovies ab, und ein Motorrad mit Seitenwagen ist das Gefährt. Vor dem Hintergrund stumpfer Alltagsroutine erwachen Poesie und Phantasie zum Leben. Tahar, ein ehemaliger Schmied, verlässt das Haus seines Sohnes in der kleinen Stadt Salé, da er das Gefühl hat, nur noch eine Last, ein Ärgernis zu sein. Er beschliesst, nach Azemmour zu fahren, wo er vor seinem Ruhestand ein erfülltes, aktives Leben geführt hat. Weiter