Regisseur/in

Sourav Sarangi

1 Film im Verleih

Musa Syeed ist als Sohn indischer Eltern in den USA aufgewachsen, wohin seine Eltern nach politischen Repressalien aus Kaschmir geflohen waren. Er studierte in Kairo im Fulbright-Programm Experimentalfilm und an der University of New York in der „Tisch School of Arts“ sowie im „Middle Eastern & Islamic Studies Department“. Bevor er Valley of Saints realisierte, hatte Musa Syeed sein Heimatland über 20 Jahre lang nicht mehr besucht. Musa Syeed ist als auch Dozent und Journalist tätig.


Valley of Saints ist Musa Syeeds erster Langspielfilm. Er hatte zuvor mit Kameramann Yoni Brook die beiden Kurzfilme Bronx Princess (Offizielle Auswahl, Berlinale) und A son's Sacrifice (Bester Kurz-dokumentarfilm am Tribeca Filmfestival) koproduziert und war Ko-Regisseur bei der Miniserie The Calling, die Jugendliche dokumentiert, welche sich in Ausbildungsseminaren zu religiösen Führern ausbilden lassen. Vor kurzem hat Musa Syeed den Dokumentarfilm 30 Mosques fertiggestellt, in dem er mit zwei jungen amerikanischen Moslems durch Nordamerika folgt, die in 30 Tagen 30 Moscheen aufsuchen.

Char (2013)

Char ist eine Insel im Grenzfluss zwischen Indien und Bangladesch, auf der ein Junge namens Rubel mit seiner Familie und anderen Vertriebenen lebt. Die Insel entstand wie ein Geschenk, das der Fluss den Menschen als Zuflucht bot, nachdem er ihr angestammtes Dorf mit den steigenden Wasserständen fortgerissen hat. Doch das Geschenk ist auf Sand gebaut, eine flüchtige ökologische Reaktion nach der Inbetriebnahme des Staudamms flussaufwärts. Weiter