Chant d'hiver
Alles hängt mit allem zusammen in den Filmen des georgisch-französischen Regisseurs Otar Iosseliani: Die Französische Revolution und die Räumung von Flüchtlingslagern, neureiche Russen und verarmte Adelige, die Tochter des Polizeichefs und die kleine Gangsterin. CHANT D' HIVER ist ein skurriler Film mit tollen Slapstick-Einlagen, der an die Werke von Jacques Tati oder Buster Keaton erinnert.
Festivals & Auszeichnungen
Viennale 2015
Filmfestival Locarno
Credits
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Pressestimmen
«Chant d’hiver ist randvoll mit kulturellen Referenzen, Niedergangsmetaphern, satirischen Elementen und Figuren, die einem durchaus ans Herz wachsen können. Man sitzt im Kino und hat das Gefühl, in einem Album zu blättern, das immer wieder neue Dinge zeigt. Man kann weiterblättern, man kann es aber auch hinlegen und später wieder aufnehmen – so man wieder Lust darauf verspüren sollte.» Michael Sennhauser, SRF
«Die Kritiken nannten CHANT D’HIVER ein «Alterswerk» und seinen Regisseur «veteran filmmaker». In Wahrheit lässt Iosseliani so manchen jüngeren Kollegen ziemlich alt aussehen, so frisch und komisch und überbordend ist die Erzählung. Dabei gibt es hier gar keine Geschichte, sondern unendlich viele ... in seinen schönsten Momenten wird der Film zur reinen, anarchischen, freien Bewegung.» Viennale
«C’est réjouissant, libératoire, peinard, démocratique (le plan général, c’est la démocratie), aristocratique (dandyesque). Les gestes (éventuellement d’amour) y ont plus d’importance que les mots (la plupart du temps inaudibles, comme chez Tati). Bref, le cinéma de Iosseliani ne change pas mais on y prend toujours autant de plaisir un brin mélancolique. Sa nonchalance est sa gravité.» Les Inrocktibles