A steht für Apfel, das lernt Mahdi gleich am ersten Schultag und willigt sofort ein, der Klasse zum Apfeltag einen ganzen Korb der rot leuchtenden Früchte mitzubringen. Sein älterer Bruder Saeed und sein Vater verkaufen schliesslich jeden Tag mehrere Kilo in den Strassen, die durch die unwirklich anmutenden Hochhausneubauten des Teheraner Vororts führen. Die Mutter der beiden Jungen verdient derweil Geld als Wäscherin. Als dem Vater der Kleinlaster geklaut wird, gerät das prekäre Gefüge der Familie ins Wanken, und Saeed fühlt sich verantwortlich den versprochenen Apfelkorb für seinen kleinen Bruder aufzutreiben. In einem vielschichtigen Gewebe neorealistisch gehaltener Handlungsstränge erzählt Mahmoud Ghaffari von einem Aufbruch mit Rückschlägen und von liebevollem Zusammenhalt.
Originaltitel | The Apple Day | ||||||||||
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Deutscher Titel | A wie Apfel | ||||||||||
Französischer Titel | The Apple Day | ||||||||||
Andere Titel | Rooz-e sib | ||||||||||
RegisseurIn | Mahmoud Ghaffari | ||||||||||
Land | Iran | ||||||||||
Kinoformate | |||||||||||
Drehbuch | Mahmoud Ghaffari, Mahnaz Jarchi | ||||||||||
Montage | Mahmoud Ghaffari | ||||||||||
Musik | Ali Mansour | ||||||||||
Kamera | Ali Ehsani | ||||||||||
Ton | Alireza Alavian | ||||||||||
Ausstattung | Mahmoud Ghaffari | ||||||||||
Produktion | Elaheh Nobakht | ||||||||||
Länge | 97 Min. | ||||||||||
Sprache | Farsi/d/f | ||||||||||
SchauspielerInnen |
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Berlin International Film Festival
Generation Kplus
«Das Familiendrama um Scheitern und Zusammenhalt einer kleinen iranischen Familie ist unaufdringlich inszeniert und natürlich gespielt, niemals so schwerwiegend und drastisch, wie es seine Themen hergeben würden und deswegen auch niemals nur hoffnungslos erdrückend.» riecks-filmkritiken.de
«Mit neo-realistischer Poesie und eindrucksvollem Schauspiel zeigt der raue Kinderfilm den verheerenden Einfluss geringfügiger Erschütterungen auf Menschen, deren Existenz ein ständiger finanzieller Balanceakt ist.» moviebreak.de
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