Birds of Passage

The origins of the Colombian drug trade, through the epic story of an indigenous Wayúu family that becomes involved in the booming business of selling marijuana to American youth in the 1970s. When greed, passion and honour collide, a fratricidal war breaks out that will put their lives, their culture and their ancestral traditions at stake.

«A film of both gangsters and spirits. A family film, an ensemble story of strong, intuitive, resilient and powerful women, who wait at home for unconscious, impulsive, fearful men, as they talk, they negotiate, they run around. Intuition vs reason, innocence vs vengeance, word vs honour. All in telling the great tragedy that would curse us forever. The great taboo that we are not allowed to discuss. Told, for once, in an intimate, personal way. Our own way. That soft breeze that seemed to come to refresh, and became the ravaging storm that showed us the true face of capitalism, its purest form. Our Jayeechi, our birdsong.»

Cristina Gallego/Ciro Guerra

Festivals & awards

Cannes 2018
Quinzaine des réalisateurs

Locarno 2018
Piazza Grande

Premio Fenix 2018
Best Feature Film
Best Actress Carmiña Martínez
Best Film Music, Lenoardo Heiblum

Los Cabos Film Festival 2018
Audience Award

artwork

Credits

Original Title
Birds of Passage
Title
Birds of Passage
Directed by
Ciro Guerra, Cristina Gallego
Country
Colombia
Year
2018
Screenplay
Maria Camila Arias, Jacques Toulemonde, d'après l'idée de Cristina Gallego
Film Editing
Miguel Schverdfinger
Soundtrack
Leonardo Heiblum
Cinematography
David Gallego
Sound
Carlos Garcia, Claus Lynge
Production Design
Angelica Perea
Production
Ciudad Lunar Bogota
Formats
Blu-ray, DCP
Runtime
125 min.
Language
Wayuu, Spanisch/d/f
Cast
José Acosta (Raphayet (der Schwiegersohn)), Carmiña Martínez (Úrsula (die Mutter)), Jhon Narváez (Moisés/Moncho (der Freund)), José Vicente Cotes (Peregrino (der Onkel/Wortbote)), Natalia Reyes (Zaida (die Tochter)), Juan Martínez (Aníbal (der Cousin)), Greider Meza (Leonidas (der Sohn))

In cinemas

Basel

Oct. 31, 2024
8:30 p.m.
Neues Kino
Nov. 1, 2024
8:30 p.m.
Neues Kino

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Date(s) of screening Screening(s)
Organisation

Press voices

«Epischer als jede Fernsehserie. Verpassen sollte man diese phänomenale Verdichtung einer Familiengeschichte auf keinen Fall. Es ist wie der lateinamerikanische Godfather Pascal Blum, Tages-Anzeiger

«Ein bildmächtiges Gängsterepos, wie man es noch nie gesehen hat. Das Verblüffendste an diesem Film ist, wie elegant Cristina Gallego und Ciro Guerra die Konventionen des Gangsterfilms mit der oralen Tradition der Wayuu verschränken.» Florian Keller, WochenZeitung

«Der etwas über zweistündige Film hält – und zwar auf ganzer Länge – was die wundervoll inszenierte Anfangssequenz verspricht. Ein flirrendes, bildgewaltiges Epos über Stolz, Blut und Liebe. Eine gelungene Melange aus epischem Ethnodrama und Drogenkrieg. Farbenprächtig und kontrastreich dargebracht, nimmt einen der Film mit auf eine mystische Reise in dieser für Regisseur Ciro Guerra typischen, völlig unaufgeregten und doch absolut mitreissenden Art.» Steve Nyffenegger, Maximum Cinema

«Ein Drogenmafiafilm, wie er noch nie erzählt worden ist: aus der Sicht des indigenen Volkes. Guerra und Gallego wagen sich an die Grenzen des Genres.» Dominic Schmid, Filmbulletin

«Birds of Passage ist ein herausragendes, hochspannendes Drogen- und Familienepos, das an Klassiker wie «Der Pate» erinnert. Guerras ethnografisch präziser Blick mündet in Bildern voller Symbolkraft.» Lory Roebuck, Aargauer Zeitung

«Indigene Mythen und Gebräuche verwoben mit jenen des Godfather-Genres. Raffiniert und spannend.» Michael Sennhauser, SRF

«Birds of Passage bemüht sich um eine differenzierte Sicht auf die Anfänge des kolumbianischen Drogenhandels und löst sich damit von den Klischees um Escobar und den Kokainkrieg, wie man sie aus us-amerikanischen Produktionen kennt. Besonders faszinierend ist der authentische Einblick in die Lebensweise der Wayuu.» Gregor Schenker, Züritipp

«Wer da an den Consigliere aus «The Godfather» denken muss, liegt richtig: Es ist nicht das erste Mal, dass ein Film das mafiöse Potenzial von Clans freilegt. Aber so, wie «Birds of Passage» die indigenen Bräuche mit den Codes des Gangsterfilms überblendet, hat man das noch nie gesehen.» Berner Zeitung

«Es ist der starke Kontrast zwischen dem Drogenhandel und den damit einhergehenden Dingen sowie dem Leben eines eingeborenen Stammes, der diesen Film so eindringlich werden lässt. Ein vor Wirkkraft nur so brodelnder Film, der es verdient, gesehen zu werden.» cineman

«Als Chronik der Akkumulation bekommt «Birds of Passage» die Kraft eines urtümlichen Klagegesangs. Es ist ein Gangsterfilm als fantastisch inszenierter Canto, in dem die fortschreitende Eskalation des Drogenkriegs unabwendbar auf das Verhängnis einer Familie zusteuert.» Der Bund

«Gallego and Guerra craft a devastating but compelling picture of corruption and ruin, accompanied by an edgy musical score that mixes traditional rhythms with contemporary compositions and fuels the greater cultural conflicts embedded within the context of this visually arresting cartel drama.» Pamela Jahn, filmexplorer

«Regisseur Ciro Guerra hat bereits in seinem schwarzweissen Dschungeltrip «El abrazo de la serpiente» den europäischen Blick auf die Indigenen Lateinamerikas hypnotisiert, bis zum fiebrigen Delirium. Wenn er jetzt ethnische Kultur und zeitgemässes Genre verbindet, dann erscheint das Gangsterkino so, als sei es zu unserem Mythos geworden: als ewiges Lied von der Machttrunkenheit, der Brutalität des Verrats und des Aufstiegs als Akt trampelnder Zerstörung. Mit unvergesslicher Wucht weitet «Birds of Passage» die Geschichte von der Wayuu-Familie zum bösen Traum, den wir alle lesen können. Man muss nur auf die Zeichen achten.» Basler Zeitung

«Schon der ethnografisch anmutende Einstieg in die Filmhandlung ist eine Wucht.» Filmportal 451

«Ein Meisterwerk über die Anfänge des Drogenhandels. - Der neue Film von Ciro Guerra und Cristina Gallego («El abrazo de la serpiente») schafft den Spagat zwischen ethnografischer Beobachtung und packen­der Erzählung grandios und wird bereits jetzt als lateinameri­kanischer «Godfather» gehandelt. Im Oscar­Rennen für 2019.» Aaku-Magazin

«Jeder Narcos-Fan sollte 'Birds of Passage' sehen (und alle anderen auch).» Moviepilot

«Gallego und Guerra beherrschen ihr Genre deutlich besser als Farhadi, sie haben naheliegende Vorbilder wie "Scarface" oder "City of God" von den Aufsteigermythen befreit.» Der Tagesspiegel

«Un Scarface tribal et halluciné en Colombie.» Le Monde

«Aux antipodes de l’imagerie collective hantée par les Pablo Escobar et consorts, cette magnifique fresque nous rappelle que les cartels de la drogue trouvent leurs racines dans des tribus locales imprégnées de mysticisme. Ambitieux et poignant..» A voir A lire

«Entre thriller et tragédie grecque, fascinant de réalisme.» France Info Culturebox

«Une fresque tragique déployée sur 12 ans qui façonne son propre style presque baroque en mêlant un univers de gangsters ruraux machos aux codes ritualisées d’une société matriarcale, un monde de western quasi "Sergio Leonien" à un parfum de conte édifiant, sous forme de métaphore sous-jacente de l’Histoire récente de la Colombie, voire du capitalisme sauvage.» Cineuropa

«Un Tarantino chamanique en Colombie.» Le Figaro

«Les débuts du commerce de la drogue en Colombie sont racontés sur un mode plus chamanique que gangsta dans une splendide fresque soulevée par le souffle de l’invisible.» Le Temps, Antoine Duplan