El custodio

DVD

This film is about Rubén (a brilliant Julio Chávez), a bodyguard of a top politician who is so dedicated that he's in danger of losing his own identity. He's actually experiencing politics at first hand, yet he's locked out: in the determing moments he has to wait in front of the doors. The filmmakers attention is focused on the perspective of the bodyguard, and that's where its power and its challenge lies.

Festivals & awards

Alfred Bauer Preis - Berlinale 2006

Golden Mayahuel als bester Iberoamerican film in Guadalajara 2006

FIPRESCI Award - Guadalajara 2006

Sundance Festival, Preis für das beste lateinamerikanische Drehbuch

artwork

Credits

Original Title
El custodio
Title
El custodio
Directed by
Rodrigo Moreno
Country
Argentina
Year
2006
Screenplay
Rodrigo Moreno
Film Editing
Nicolás Goldbart
Soundtrack
Juan Federico Jusid
Cinematography
Barbara Alvarez
Sound
Catriel Vildosola
Costumes
Adelaida Rodriguez Puig
Production Design
Gonzalo Delgado Galiana
Production
Rizoma Films, Buenos Aires
Formats
35mm, DVD
Runtime
93 min.
Language
Spanisch/d/f
Cast
Julio Chávez (Rubén), Osmar Núnez (Ministro), Marcelo D’Andrea (Lamas ), Elvira Onetto (Delia), Cristina Villamor (Soeur), Osvaldo Djeredjián (Alfredo), Vanesa Weinberg (prostitué), Guadalupe Docampo (Tochter/fille)

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Date(s) of screening Screening(s)
Organisation

Press voices

Hochverdient ist der Alfred-Bauer-Preis an den lakonischen argentinischen Film «El custodio».
St. Galler Tagblatt/Der Bund

«Une mise en scène souveraine.»
Le Temps

«Moreno übt mit seinem Film durchaus Kritik an einer saturierten Politikerkaste, die vor allem mit sich selbst beschäftigt scheint. Grossartig ist Julio Chávez: In seiner subtilen unergründlichen Mimik zu lesen, ist ein Reiz für sich.»
Tages-Anzeiger

«Vom Verlust des eigenen Lebens.«
Netzzeitung

«Julio Chavez spielt den von sich selbst entfremdeten Mann mit jeder Faser seines Körpers – grossartig. An der diesjährigen Berlinale wurde Julio Chavez für seine Rolle im argentinischen Film EL OTRO mit dem Silbernen Bären ausgezeichnet.»
Franziska Oliver, SFDRS

Dem argentinische Regisseur Moreno gelingt es, dass der Zuschauer die gähnende Langeweile im Leben des Leibwächters beinahe körperlich spürt. Und während der Kinobesucher auf seinem Sitz unruhig hin- und herrutscht, braut sich hinter der ausruckslosen Fassade Rubens etwas zusammen. "Es gibt bei einem Film Sachen, die man sagt und Sachen, die man nicht sagt. Und Sachen, die man hört und Sachen, die man nicht hört, genau wie bei einem Bodyguard", sagt Moreno. "Ich dachte, die beste Art, die Absurdität der Arbeit eines Bodyguards zu zeigen, wäre dem Zuschauer die selbe Erfahrung zu vermitteln."
3Sat

Mit einem Bildausschnitt beginnt der Film: Wir sehen, durch den Spalt einer Tür zwischen Schwarz und Schwarz auf der Leinwand, einen Mann, der sich wäscht. Er macht sich, das sehen wir weiter, bereit für den Einsatz. Er ist, wir sehen das weiter, Ausschnitt um Ausschnitt, der Leibwächter eines hochrgangigen Politikers. Wir erfahren, was wir erfahren, über den Mann der bewacht wie über den bewachten Mann, noch manches, aber immer nur, und immer nur sehr gezielt: im Ausschnitt.
Jumpcut