Soy Nero
The border fence between Mexico and the United States is part of their lives; Mexican youths use it as a volleyball net on the beach, holding their own kind of international matches with their opposite numbers on the other side. When Nero scales the metres-high metal bars we suspect that he has done this often before: because nothing is going to divert him from his dream of becoming a US citizen. He follows the traces of his older brother which lead him to Los Angeles and the mansions of the rich and famous where he gazes incredulously at this very different lifestyle with its pools and double garages that he soon hopes will be his. His only chance of quickly acquiring a green card, however, is by volunteering for military service. Before he knows it, Nero finds himself in the desert landscape of the war zones of the Middle East, fighting for his citizenship with a machine gun in his hand. For his new drama, Rafi Pitts has chosen to accompany another wanderer on his existential journey.
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Berlinale 2015: Competition
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Press voices
«Rafi Pitts frappe fort en imaginant le parcours absurde d’un jeune Américain d’origine mexicaine.» Le Temps, Norbert Creutz
«Chaque plan de ce film est très maîtrisé, c'est d'une beauté hallucinante.» RTS La Première, Raphaële Bouchet
«Soy Nero est une réflexion passionnante sur la question, aujourd'hui brûlante, des frontières.» Télérama
«Mitreissendes Kino mit grossartigen Bildern.» Filmstarts
«Ein Beispiel für multinationale Grenzüberschreitung. Stark gemacht.» Kulturtipp
«Rafi Pitts erzäht mit Pathos, ästhetischer Kraft und gutem visuellem Geschmack.» Tages-Anzeiger
«Rafi Pitts hinterfragt in Soy Nero die Problematik von Grenzen, Migration und Nationalität.» arte
«Soy Nero wagt sich an einen Stoff, der als laufende Zeitgeschichte noch nicht verrät, wie alles enden wird.» Frankfurter Allgemeine Zeitung
«Das Vergnügen besteht darin, dass der Filmemacher einen Raum entwirft, der aus der Verwischung aller Grenzen einen utopischen Charakter erhält.» Filmbulletin
«Soy Nero setzt die hochbrisante Ausgangslage mit einem interessanten Konzept um. Der Film zeigt uns die Hauptfigur zu zwei unterschiedlichen Zeitpunkten: Auf der Rückreise in die USA und stationiert im Krieg im Mittleren Osten. Dadurch eröffnen sich äusserst spannende inhaltliche und äusserliche Parallelen, aber auch offensichtliche Unterschiede beider Situationen. Die beiden Geschichten im Zusammenspiel harmonieren wunderbar.» Radio srf
«Nero läuft, wie eine Camus-Figur, gegen eine dinghafte, undurchdringliche Welt an. Alles (selbst Beverly Hills und die groteske Villa) erscheint ihm nur mehr als unüberbrückbare Diskrepanz zwischen Hoffnung und Wirklichkeit. Die einzige reale Erfahrung, die Nero macht, ist Absurdität. Rafi Pitts findet dafür grandiose Szenen.» Wolfram Knorr
«Der Regisseur Rafi Pitts, der als Iraner im politischen Exil in Frankreich lebt, macht aus den geografischen Irritationen die grosse Stärke seines Films. Denn wenn Soy Nero den Green-Card-Soldiers wie Nero gewidmet ist, die dann doch nicht eingebürgert werden; wenn sein Kinostart das Erstarken Donald Trumps und seine Pläne zum Bau einer Mauer zwischen Mexiko und Amerika begleitet, ebenso wie das Scheitern von Obamas Gesetzesvorhaben zur Einbürgerung illegaler Einwanderer – dann wirkt diese Irrealität von Territorien und Grenzen wie die radikale Umkehrung einer Welt, die sich immer mehr abschottet. Pitts kritisiert damit nicht einfach nur die Grenzen – er hebt sie auf. Als würde er sagen: Ein abgeschottetes Land ist an sich eine Illusion, eine Irrealität – gerade wenn es, wie die Vereinigten Staaten, nur aus Einwanderern besteht.» Neue Zürcher Zeitung
«Le réalisateur trouve le ton juste: celui de l'ironie cinglante.» L'Express
«Un film très fort dans son propos universel.» Europe 1
«Un film puissant et troublant, que Nero traverse avec la candeur, mais aussi la grandeur, d’un héros de conte oriental.» L'Obs
«Soy Nero pose un regard sans concession sur la brutalité d’un monde de plus en plus retranché.» La Croix
«La scène du passage de la frontière sous les lueurs des feux d'artifice est assurément l'une des plus fortes de l'année.» Paris Match
«Ce pur récit existentiel, presque un survival dans une Amérique paranoïaque et armée jusqu’aux dents, n’est pas un documentaire, mais une fiction utile.» L'Est Républicain
«Soy Nero gehört zu den plausibleren Wettbewerbsbeiträgen der diesjährigen Berlinale, weil er sich an einen Stoff wagt, der als laufende Zeitgeschichte noch nicht verrät, wie alles enden wird.» Frankfurter Allgemeine Zeitung
«Migranten als US-Soldaten: Noch nie wurde ein Film über die gedreht, die ihr Leben für ein Vaterland riskieren, das nicht ihr Vaterland sein will. - Erneut ist es eine langsame, auf wenige Figuren fokussierte Erzählung. Pitts psychologisiert nicht, er schaut lieber lange hin, geduldig, genau.» Der Tagesspiegel
«An intelligently humane case for the breaking of borders.» Variety