Bratan

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Two brothers, 17-year-old Farrukh and 7-year-old Azamat, leave town to join their doctor-father, travelling cross-country through imposingly stark Tajikistan on a ramshackle cargo train. Their journey is punctuated by numerous experiences which carry them into the lives of strangers and through the endearing emotional odyssey of their own relationship. When they reach the father who initially does not recognize them, their hopes for a better life are crushed. Turning back on each other, the brothers resume their journey.

Festivals & awards

Mannheim 1991
Grosser Preis, best film
Fipresci Preis

Nantes 1991
Grand Prix du public

Turin 1992
Grand Prix

Berlinale 1992
Forum des Jungen Films

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Credits

Original Title
Bratan
Title
Bratan
Directed by
Bachtiar Chudojnasarow
Country
Tajikistan
Year
1991
Screenplay
Bachtiar Chudojnasarow, Leonid Machkamow jr.
Film Editing
Tatjana Malzewa
Soundtrack
Achmad Bakejew
Cinematography
Georgi Dsalajew
Sound
Rustam Achadow
Costumes
A. Allabergenova
Production Design
Negmat Jouraiev
Production
Tadschikfilm Studio 25
Formats
35mm, Blu-ray, DCP
Runtime
99 min.
Language
Tadschikisch/d/f
Cast
Timur Tursunov (Pontsjik), Firus Sasaliyev (Farukh), N. Arifova (Nelia), I. Tabarova, N. Begmurodov (Nabi), R. Kurbanov

Pro Material

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Date(s) of screening Screening(s)
Organisation

Press voices

«Bratan ist getragen von einer Leichtigkeit und tiefen Lebenslust.» Viennale

«Die Geschichte um einen siebenjährigen Jungen, der zu seinem fernen Vater abgeschoben werden soll, seine Reise in eine andere Welt mit dem leisen Happy End - der junge Regisseur hat sie mit ein paar Freunden vor und hinter der Kamera zum Film gemacht. So einfach ist das. Einfach wie das Drehbuch, gerade mal zehn Seiten dünn, der Rest ist Improvisation, Intuition» Tagesspiegel

«Drôle, belle, émouvante. On n’a pas envie qu’il arrive, ce train, on a envie de comprendre pourquoi ces gens dont on ne sait rien sont soudain si intéressants, si proches. Le beau noir et blanc sfumato n'a l'air ni d'une misère ni d’une coquetterie, juste l’idoine miroir des matières et des visages. » Le Monde

«Mit detailgenauen Alltagsbeobachtingen, trockenem Humor und menschlicher Wärme erzählt Bachtijar Chudojnasarow eine geradlinige, auf der Erzählebene einfache Geschichte in der Form eines Roadmovies. Nichts wirkt gekünstelt oder überhöht, doch gerade die unverstellte Intensität des Blicks aufs wirkliche Leben verleiht 'Bratan' ästhetische Kraft und zuweilen symbolhafte Dichte.» Filmdienst

«Es ist ja nicht wahr, dass die Welt sattsam bekannt sei. Unbekanntes Terrain mit neuem Blick zu erschliessen, das wäre die politik, die einen dunklen Kontinent kartografierte. Ein kleiner grosser Film aus Tadschikistan, 'Bratan', ist eine solche Erschliessung, die Hoffnung macht auf ein Kino der einfachen Gesten und selbstredenden Beobachtungen.» Frankfurter Rundschau

«Die Dialoge sind dem Alltag abgelauscht, wir haben sie notiert und so, wie sie waren, den Schauspielern in den Mund gelegt. Der kleine Junge hat sich viel selbst ausgedacht und auch improvisiert in seinem Text.» Bachtijar Chudjonasarow