Rusalka - Mermaid

by Anna Melikian, Russia, 2008
Picture of

Once upon a time ... is the best way to tell the incredible story of the
adventures of the ‘mermaid’ Alisa in the Russian capital Moscow. There was
a time when Alisa lived by the sea. Her life was nothing out of the ordinary.
She dreamed of one day dancing in a ballet; she sang in a children’s choir
and attended a special school, because, at the age of six, she suddenly
stopped speaking. None of which would be noteworthy, were it not for the
fact that Alisa possessed a remarkable gift: the ability to fulfil wishes.
At the age of 18 she leaves her coastal town for Moscow, where her destiny
soon takes hold and she meets him ... a man whose desire to be saved and
protected is pretty much written all over him. Alisa takes him by the hand
– and this changes her life.
This film by Azerbaijani director Anna Melikian is a modern fairy tale in
which age-old myths and youthful imagination are merged in a surreal
urban romance. The dream-like storyline is mirrored by the visual approach
Anna Melikian has chosen to recount the adventures of a ‘mermaid’ who
finds herself washed up inland.

Festivals & awards

Berlinale 2008, Preis der Internationalen Filmkritik, FIPRESCI
Sochi Open Russian Film Festival, Best Actress Award
Sundance Film Festival, Best Director
Sofia Film Festival – Grand Prix for Best Film
Dallas Film Festival – Grand Jury Prize for Best Narrative Feature

artwork

Credits

Original Title
Rusalka - Mermaid
Title
Rusalka - Mermaid
Directed by
Anna Melikian
Country
Russia
Year
2008
Screenplay
Anna Melikian, Natalia Nazarova
Film Editing
Alexander Andriuschenko, Karen Oganesian, Maxim Smirnov
Soundtrack
Igor Vdovin
Cinematography
Oleg Kirichenko
Sound
Dmitry Levitskiy, Eduard Meerovich
Costumes
Irina Grazhdankina
Production Design
Ulyana Ryabova
Production
Ruben Dishdishian
Formats
35mm, DVD
Runtime
119 min.
Language
Russisch/d/f
Cast
Masha Shalaeva (Alisa), Yevgeniy Tsyganov (Sascha), Maria Sokova (Mother), Irina Scrinichenko (Rita), Albina Yevtushevskaya (Grandmother), Veronica Skugina, Oxana Borisova, Ivan Nikolaev, Igor Savochkin, Igor Yatsko, Igor Uryvaev, Sergei Chirkov

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Date(s) of screening Screening(s)
Organisation

Press voices

«Ein herrlich skurriles MĂ€rchen ĂŒber die Schwierigkeiten einer jungen Frau, erwachsen und akzeptiert zu werden – voller mitreissendem Bildwitz und immer neuen Überraschungen.»

Tagesspiegel, Berlin

«Einfallsreiche, poetische Verspieltheit.»

Das Kulturmagazin

«Die kitschlos-fulminante Inszenierung zerreisst einem beinahe das Herz.»

cinema

«Moskau ist ein Dschungel, der Film darĂŒber ein Traum. Im KinomĂ€rchen RUSALKA geht eine Heldin mit TrĂ€umen und Bodenhaftung durchs postkommunistische Russland.»

Tages-Anzeiger, Florian Keller

«Anna Melikian ist ein fantastisch leichter, melancholischer und komischer Film gelungen. Dieses Kino-MÀrchen erzÀhlt mit viel Menschenliebe, sehr zeitgenössisch und realistisch.»

3sat

«Eine packende, ungewöhnliche Geschichte, die magisch-mÀrchenhafte Elemente und knallharten Realismus zu einer beatigen Tragikomödie verbindet.»

NZZ

«Rusalka ist ein fantasievolles modernes MĂ€rchen ĂŒber die Schwierigkeiten des Erwachsenwerden.»

Der Bund, Bern

«Anna Melikian inszeniert ihr verzweifeltes LiebesmĂ€rchen mit viel GespĂŒr fĂŒr Rhythmus, Zusammenspiel von Bild und Musik und lakonischem Bildwitz.»

Programmzeitung Basel, Alfred Schlienger

«Ein wahrhafter Phantasiereigen, wie er schon lange nicht mehr gesehen wurde.»

ensuite, Lukas Vogelsang

«Ein modernes, ĂŒberraschendes GrossstadtmĂ€rchen, voller Bildwitz.»

ART TV

«Eine kleine Kinoperle ĂŒber ein halbes MĂ€rchen zwischen farbenfroher Fantasie und betongrauem Alltag.»

WOZ

«Rusalka n’a volĂ© ni son Prix de la critique internationale Ă  Berlin, ni celui de la meilleure rĂ©alisatrice Ă  Sundance. Anna Melikian trouve en effet des solutions constamment inventives pour actualiser le mythe de la petite sirĂšne dans la Russie moderne actuelle.»

Le Temps

«Plein de belles idées poétiques et originales.»

RSR, Espace 2

«Un coup de projecteur intĂ©ressant – mĂ©lancolique et amer – sur (une partie de) la Russie d’aujourd’hui.»

Ciné-Feuilles

«Selten ist der schmerzvolle Prozess des Erwachsenwerdens so liebevoll, augenzwinkernd und realistisch erzÀhlt worden.»

Coopzeitung, Anina Rether

«Unglaublich, poetisch, verspielt – das alles bringt der russische Film RUSALKA in unsere korrekte Kinolandschaft... Was uns die russische Drehbuchautorin Anna Melikian vorsetzt, hat das Zeug, die unvergessliche AmĂ©lie eben doch ein wenig vergessen zu lassen.»

Spuren, Claude Jaermann

«Voller mitreissendem Bildwitz, mit deftigen bis zotigen Pointen, einem fetzigen Soundtrack und immer neuen Überraschungen.»

krusenstern

«Voller Bildwitz und kleiner Überraschungen.» Vanityfair «In zahlreichen Details und kleinen visuellen Witzen beobachtet «Rusalka» die Seltsamkeiten, die das (Grossstadt-)Leben und die Adoleszenz bereithalten. Etwa die Tendenz, in seiner eigenen Gedankenwelt zu versinken, die einen doch nicht vor der Sehnsucht nach jemand anderem bewahrt. Und Masha Shalaeva, halb Elfe, halb trotziger Teenager, schaut man gerne zu, wie sie sich aus ihrem Kokon freizustrampeln versucht, egal, wie viele Haken der Plot schlĂ€gt.»

ZĂŒritipp

«Alisa schleudert dem grauen Moskau die ganze Farbenpracht und GerÀuschepalette ihrer Meerestraumwelt entgegen.»

Sarah Sander, Kinotexte

«Der sehr schöne Film spielt mit den MĂ€rchenmotiven einer humoristisch-romantischen Literatur – Mond und Meerjungfrau, magische WunscherfĂŒllungsfĂ€higkeiten, das Ganze in der Bonbonfarbpalette altmodischer KinderbĂŒcher.»

Junge Welt, Berlin

«Mein persönlicher Festival-Favorit: Anna Melikians Film ist ein charmantes modernes MÀrchen, in dem sich alte Mythen und jugendliche Imagination zu einer surrealen Grossstadtromanze verbinden.»

AZ

„Eine vor skurrilen EinfĂ€llen strotzende Coming-of-Age-Geschichte.“

ZĂŒritipp

«In Russland sind MÀrchen immer wichtig, weil die Russen in ihrer Natur etwas Romantisches und Kindisches haben. Ich glaube, MÀrchen werden bei uns immer populÀr sein. Und warum die MÀrchen im Kino wichtig sind: Die Leute bei uns haben mittlerweile die Filme satt, wo nur gekÀmpft und geschossen wird. Sie wollen viel mehr einfa-che, menschliche Geschichten. Sie wollen weinen, Liebesfilme anschauen zum Beispiel.» Anna Melikian