Regisseur/in

Daniel Burman

4 Filme im Verleih

Daniel Burman wurde 1973 in Buenos Aires, Argentinien, geboren. Er studierte audiovisuelle Medienproduktion und Jura in Buenos Aires und ist seit 1992 in verschiedenen Funktionen in der Filmproduktion tätig. Zugleich ist Burman Autor und Regisseur mehrerer Kurzfilme. Er war unter anderem auch der Produzent des preisgekrönten Spielfilms «Garaje Olimpo» von Marco Bechis. Nach «Un crisantemo estella en cincoequinas» drehte er «Esperando al mesias», mit dem er auch in Europa Aufsehen erregte. Nach dem im besten Sinn eigenwilligen Melodrama «Todas las azafatas van al cielo» gestaltete Daniel Burman «El abrazo partido», der einerseits wunderbare Beschreibung einer kleinen Ladenpassage ist, gleichzeitig aber auch ein stilles Nachdenken über das Sein und die Wurzeln.


FILMOGRAFIE:


Regie :

1998 Un crisantemo estalla en Cincoesquinas /
2000 Esperando al Mesías /
2002 7 días en el Once (Dok) /
2002 Todas las azafatas van al cielo /
2004 El abrazo partido /


Produktion :

1997 Plaza de Almas de Fernando Díaz /
1999 Borges, los libros y la noche de Tristán Bauer /
Río escondido de Mercedes García Bechis /
Garage Olimpo de Marco Bechis /
2000 Fuckland ? Dogma 95 n°8 de José Luis Marqués /
2001 Vagón fumador de Verónica Chen /
2003 Nadar solo d?Ezequiel Acuña /
2004 Diarios de motocicleta de Walter Salles

Dos hermanos (Flyer)

Dos hermanos (2010)

Sie leben beide allein. Sie brauchen einander, und gleichzeitig gehen sie einander auf die Nerven. Die Zwillinge Marcos und Susana schaffen es nicht, die Wunden verheilen zu lassen, die nach dem Tod ihrer Mutter aufgingen. Als Susana die Wohnung der Mutter verkauft, nimmt die dem Bruder jenen Lebensraum, in dem er sein Leben mit der Mutter, die er gepflegt hat, verbrachte. Die Schwester zwingt den Bruder, Buenos Aires in Richtung Uruguay zu verlassen. Weiter

El nido vacío (Flyer)

El nido vacío (2008)

In seinem neusten Film erzählt der Argentinier Daniel Burman von einem Moment, der das Leben aller Eltern mit erwachsen werdenden Kindern prägt. Es ist die Zeit, in der die Kinder ausfliegen, das Nest verlassen. «El nido vacío», das verlassene Nest eben, ergründet den Moment der Leere, wenn die Kinder gross geworden sind und selbstständig, wenn sie das erreicht haben, was ihnen die Eltern ja über die Jahre ihrer Kindheit hinweg wünschten. Weiter

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El abrazo partido (Flyer)

El abrazo partido (2004)

Das ist Ariels Welt: Eine kleine, leicht heruntergekommene Ladenpassage der Innenstadt von Buenos Aires. Den ganzen Tag über kann man hier die italienischen Ladenbesitzer herumschreien hören; zusehen, wie die Koreaner Feng-Shui-Artikel verkaufen und der alte Osvaldo auf seinem Kram sitzen bleibt. Ariels Mutter betreibt hier ein Geschäft für Damenunterwäsche, sein Bruder ist im Import-Export-Handel tätig. Es ist eine gemütliche, überschaubare Welt, die freilich keine grosse Zukunft hat. Weiter

Todas las azafatas van al cielo (Flyer)

Todas las azafatas van al cielo (2002)

Teresa (Ingrid Rubio) und Julián (Alfredo Casero) sind zwei Menschen aus Argentiniens Hauptstadt Buenos Aires. Sie lebt als Stewardess vorwiegend aus Koffern und über den Wolken, wo sie mit pantomimischen Einlagen die desinteressierten Fluggäste auf die üblichen Sicherheitsvorkehrungen hinweist und von einem Ort zum anderen jettet, ohne am Boden richtig Fuss zu fassen. Er ist ein erfolgreicher Augenarzt, der den Leuten dann helfen kann, wenn sie die Dinge nicht mehr klar sehen. Weiter