Chunhyang Dong
Am Ende des 18. Jahrhunderts verliebt sich der junge Mongryong in Chunhyang. Er stammt aus einer Prinzenfamilie, sie ist stolz und gebildet, obwohl ihre Mutter eine Kurtisane war. Als Mongryong mit seinen Eltern nach Seoul zieht, will der neue Gouverneur, vom Charme der jungen Frau angetan, sie zu seiner Kurtisane machen. Aus Treue lehnt sie ab und muss eine harte Zeit durchmachen, ohne dass sie ihrer Treue jemals abschwören würde.
Die Geschichte der Chunhyang wurde in der klassischsten koreanischen Musikform entwickelt, in dem in ländlichen Regionen noch heute sehr beliebten Pansori. Dieser wird von einem Sänger in Begleitung eines einzigen Tamburins gesungen. Man erinnert sich an den Film "Die Pasorisängerin", den Koreas bekanntester Regisseur Im Kwon-taek einst gestaltet hatte. Die Legende der Chunhyang gehört dermassen zum kulturellen Humus des Landes, dass sie bereits 17-mal verfilmt wurde, aber noch nie in der Intensität, die dieser Film erreicht. Ein prachtvoll inszenierte und erzählte Liebesoper.
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Pressestimmen
Der einzig richtige Weg diesen Film zu beschreiben müsste über einen Begriff wie zutiefst koreanisch gehen. Und gleichzeitig müsste man feststellen, das der Film Chunhyang die expressiven Shären des Weltkinos erweitert.
Han Sang-jun
Ce n'est pas notre corps, mais le respect qui nous rend humains.
Im Kwon-taek
Ich möchte die Erde mit einem Blumengarten vergleichen. Als Regisseur und einer, der sein ganzes Leben in Korea verbracht hat, habe ich mir selber geschworen, dass ich eines Tages mit den Mitteln des Kinos diesen Garten blühen lassen will, ohne kulturelle Schranken.
Im Kwon-taek