El cielo, la tierra y la lluvia
Vom stillen Gang der Dinge
Patagonien, Chile, die Natur, Einsamkeiten und herbstlicher Regen. Das Leben von zwei Frauen um Ana liegt gebettet in den Routinen und der Ruhe des Südens. Sie treffen sich, um zu essen, am Strand entlang zu laufen, eine Fähre zu besteigen oder sich treiben zu lassen, ohne ein Wort. In gewisser Weise versuchen sie alle, sich auf eine stumme, verstohlene und extreme Art zu retten. Sie suchen nach Liebe, nach nicht vor-
handenen Familienbanden, nach einem Raum für sich selbst und Zeit, um sich zu finden und endlich die Einsamkeit zu überwinden. Das ist ein aufs visuelle Betrachten und aufs akustische Belauschen des Lebens konzentrierter Film, der radikal auf atmosphärische Momente setzt, der Menschen und Landschaften verschmelzen lässt und von uns wünscht, dass wir uns ihm hingeben, um seine Sinnlichkeit zu erfahren.
Die 28-jährige Ana lebt am Ende der Welt, in einer kleinen Hafenstadt an der Südspitze Chiles. Schüchtern und zurückhaltend wohnt sie immer noch bei ihrer pflegebedürftigen Mutter und hat keine Ambitionen oder Zukunfsaussichten. Sie verbringt jeden Abend mit ihrer besten Freundin Veronika, 37, deren wilde, ausschweifende Persönlichkeit das genaue Gegenteil ihrer eigenen ist. Dann ist da noch Veronikas Schwester Marta, die depressiv und leicht zurückgeblieben ist, und alles macht, um Anas Zuneigung zu gewinnen. Eines Tages wird Ana, die als Verkäuferin arbeitet, des Diebstahls bezichtigt und entlassen. Veronica findet für sie einen neuen Job als Haushaltshilfe bei Toro, einem rätselhaften 45jährigen, der ganz allein ausserhalb der Stadt lebt. Ana ist bald seine einzige Verbindung zur Aussenwelt.
«Ich wollte einen Film machen, bei dem das Ziel nicht so wichtig ist, wie der Weg dorthin.»
José Luis Torres Leiva
Patagonien, Chile, die Natur, Einsamkeiten und herbstlicher Regen. Das Leben von zwei Frauen um Ana liegt gebettet in den Routinen und der Ruhe des Südens. Sie treffen sich, um zu essen, am Strand entlang zu laufen, eine Fähre zu besteigen oder sich treiben zu lassen, ohne ein Wort. In gewisser Weise versuchen sie alle, sich auf eine stumme, verstohlene und extreme Art zu retten. Sie suchen nach Liebe, nach nicht vor-
handenen Familienbanden, nach einem Raum für sich selbst und Zeit, um sich zu finden und endlich die Einsamkeit zu überwinden. Das ist ein aufs visuelle Betrachten und aufs akustische Belauschen des Lebens konzentrierter Film, der radikal auf atmosphärische Momente setzt, der Menschen und Landschaften verschmelzen lässt und von uns wünscht, dass wir uns ihm hingeben, um seine Sinnlichkeit zu erfahren.
Die 28-jährige Ana lebt am Ende der Welt, in einer kleinen Hafenstadt an der Südspitze Chiles. Schüchtern und zurückhaltend wohnt sie immer noch bei ihrer pflegebedürftigen Mutter und hat keine Ambitionen oder Zukunfsaussichten. Sie verbringt jeden Abend mit ihrer besten Freundin Veronika, 37, deren wilde, ausschweifende Persönlichkeit das genaue Gegenteil ihrer eigenen ist. Dann ist da noch Veronikas Schwester Marta, die depressiv und leicht zurückgeblieben ist, und alles macht, um Anas Zuneigung zu gewinnen. Eines Tages wird Ana, die als Verkäuferin arbeitet, des Diebstahls bezichtigt und entlassen. Veronica findet für sie einen neuen Job als Haushaltshilfe bei Toro, einem rätselhaften 45jährigen, der ganz allein ausserhalb der Stadt lebt. Ana ist bald seine einzige Verbindung zur Aussenwelt.
«Ich wollte einen Film machen, bei dem das Ziel nicht so wichtig ist, wie der Weg dorthin.»
José Luis Torres Leiva
Festivals & Auszeichnungen
FIPRESCI Prize, Rotterdam 2008Credits
Originaltitel
El cielo, la tierra y la lluvia
Titel
El cielo, la tierra y la lluvia
Regie
José Luis Torres Leiva
Land
Chile
Jahr
2008
Drehbuch
Jose Luis Torres Leiva
Montage
Ilan Stehberg
Kamera
Inti Briones
Ausstattung
Veronica Astudillo
Produktion
Jirafa Films, Chile & Charivari Films, france. Bruno Bettati, Elise Jalladeau
Formate
35mm
Länge
112 Min.
Sprache
Spanisch/d/f
Schauspieler:innen
Julieta Figueroa, Pablo Krögh, Mariana Muñoz, Angélica Riquelme
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Pressestimmen
«Snippets of lives moving through stark isolation form the narrative of Jose Luis Torres Leiva's remarkable feature helming debut, "The Sky, the Earth and the Rain." While its plot doesn't sound auspicious, pic derives its strengths from Torres Leiva's masterful control of form, rigorous, painterly compositions and ability to change scenes just seconds before they outstay their welcome.»
Variety
I think The Sky, The Earth, and the Rain, by the Chilean filmmaker Jose Luis Torres Leiva, is by far the best film in competition, and one of the best I've seen all week. Set in southern Chile and shot with mostly natural light, it's a ravishing visual experience, and a true landscape film. Leiva told me he watched films by Apichatpong and Pedro Costa before filming, and their influence is palpable, in the dappled light and rigorous compositions, respectively, but it emerges as a great work in its own right.
filmfestival rotterdam
Variety
I think The Sky, The Earth, and the Rain, by the Chilean filmmaker Jose Luis Torres Leiva, is by far the best film in competition, and one of the best I've seen all week. Set in southern Chile and shot with mostly natural light, it's a ravishing visual experience, and a true landscape film. Leiva told me he watched films by Apichatpong and Pedro Costa before filming, and their influence is palpable, in the dappled light and rigorous compositions, respectively, but it emerges as a great work in its own right.
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