Houve uma vez dois verões
Chico, ein Jugendlicher, der seine Ferien am «längsten und schlimmsten Strand der Welt» verbringt, lernt in einem Spielsalon Roza kennen und verliebt sich in sie. Sie schlafen miteinander in der ersten Nacht ihrer Begegnung, doch sie verschwindet spurlos. Mit seinem Freund Juca sucht Chico Roza am Strand, doch vergeblich. Erst nach den Ferien trifft er sie wieder. Als er ihr von ihrer gemeinsam verbrachten Nacht erzählen will, teilt ihm Roza mit, dass sie schwanger ist.
«Houve uma vez dois verões» ist ein erfrischender Spielfilm über das Liebeserwachen von Jugendlichen in Brasilien. Wer in ihrem Alter ist, wird sich überall auf der Welt leicht wieder erkennen und mit den Figuren des Films mit Leichtigkeit identifizieren. Wer älter ist, mag sich erinnern, wie schön es war und wie schwierig handkehrum. Ein Film voller Sehnsucht. Die schwungvoll erzählte Hand-lung, die sich durch ihre unbekümmerte Frische auszeichnet, aber auch voller Kabalen steckt, skizziert die erste Liebe und sexuelle Erfahrung eines Jungen und eines Mädchens auf zurückhaltend sensible Art. Es ist, als wollte Jorge Furtado das ohnehin schon fragile Geschehen keinesfalls stören.
Gleichzeitig hat die kleine, lebensnah erzählte Geschichte auch grosse Vorbilder, den Dramatiker Shakespeare zum Beispiel, handelt sie doch Furtado gemäss auch von einen «Romeo, der sich in Lady Macbeth verliebt und Falstaff zum Freund hat». Hinzu kommt ein dokumentarischer Aspekt, der durch die Beweglichkeit der digitalen Kamera hervorgehoben wird und die Alltagsnähe noch zusätzlich hervorhebt.
Best director, best screenplay, best editing
Festival International de Fribourg 2003
«Houve uma vez dois verões» ist ein erfrischender Spielfilm über das Liebeserwachen von Jugendlichen in Brasilien. Wer in ihrem Alter ist, wird sich überall auf der Welt leicht wieder erkennen und mit den Figuren des Films mit Leichtigkeit identifizieren. Wer älter ist, mag sich erinnern, wie schön es war und wie schwierig handkehrum. Ein Film voller Sehnsucht. Die schwungvoll erzählte Hand-lung, die sich durch ihre unbekümmerte Frische auszeichnet, aber auch voller Kabalen steckt, skizziert die erste Liebe und sexuelle Erfahrung eines Jungen und eines Mädchens auf zurückhaltend sensible Art. Es ist, als wollte Jorge Furtado das ohnehin schon fragile Geschehen keinesfalls stören.
Gleichzeitig hat die kleine, lebensnah erzählte Geschichte auch grosse Vorbilder, den Dramatiker Shakespeare zum Beispiel, handelt sie doch Furtado gemäss auch von einen «Romeo, der sich in Lady Macbeth verliebt und Falstaff zum Freund hat». Hinzu kommt ein dokumentarischer Aspekt, der durch die Beweglichkeit der digitalen Kamera hervorgehoben wird und die Alltagsnähe noch zusätzlich hervorhebt.
Festivals & Auszeichnungen
Nacional Filmfestival Brazil:Best director, best screenplay, best editing
Festival International de Fribourg 2003
Credits
Originaltitel
Houve uma vez dois verões
Titel
Houve uma vez dois verões
Regie
Jorge Furtado
Land
Brasilien
Jahr
2003
Drehbuch
Jorge Furtado
Montage
Giba Assis Brasil
Musik
LĂ©o Henkin
Kamera
Alex Sernambi
Ton
Cristiano Scherer
Produktion
Casa de Cinema de Port Alegre
Formate
35mm
Länge
76 Min.
Sprache
Portugiesisch/d/f
Schauspieler:innen
André Arteche, Ana Maria Mainieri, Pedro Furtado, Julia Barth, Vitoria Mazzini
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Pressestimmen
«Comédie réalisée par l'un des plus grands réalisateurs de courts-métrages brésiliens, dont c'est ici le premier long métrage, ce film s'adresse à tous les adolescents mais aussi à ceux qui n'ont pas oublié leur première histoire d'amour, avec ses angoisses et ses joies.»
Jeune Cinéma, Académie de Versailles
Jeune Cinéma, Académie de Versailles