Distance
A massacre initiated by the followers of an apocalyptic religious sect, the Ark of Truth, leaves more than a hundred people dead ¿ including the self-appointed executioners, slain by fellow cult members.
Three years pass. On the anniversary of the slaughter, four friends who lost loved ones in the tragedy seek solace by journeying to the secluded lake where it all began. They encounter a man who was with the executioners until the very moment the killing began, and their pilgrimage takes a strange, unexpected turn.
Festivals & awards
Filmfestival Cannes, Sélection OfficielleCredits
Original Title
Distance
Title
Distance
Directed by
Hirokazu KORE-EDA
Country
Japan
Year
2001
Screenplay
Hirokazu Kore-eda
Film Editing
Hirokazu Kore-eda
Soundtrack
Yasuhiro Kasamatsu
Cinematography
Yutaka Yamasaki
Sound
Eiji Mori
Production Design
Keiko Mitsumatsu, Toshihiro Isomi
Production
TV Man Union, Toyko
Formats
35mm, DVD
Runtime
132 min.
Language
Japanisch/d/f
Cast
Arata (Atsushi), Yusuke Iseya (Masaru), Susumu Terajima (Makoto), Yui Natsukawa (Yui Natsukawa ... ), Tadanobu Asano (Sakata)
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Press voices
Distance ist nicht nur eine simple Reproduktion dieser Tragödie, sondern ein komplexes, erschütterndes Drama über Verlust und Trauer. Trotz zahlreicher Rückblenden auf jene Ereignisse, die zu dem verhängnisvollen Anschlag führten, gibt Koreeda Hirokazu die Motivation der Sekte nie preis. Sein gedämpfter Film ist vielmehr an den Reaktionen der Verwandten der toten Sektenmitglieder interessiert, entwickelt sich zu einer grübelnden Studie über ihre Gefühle von Verlust, Verantwortung und Verständnislosigkeit.
Durch den Einsatz von Handkamera kreiert Distance jene verstörende Atmosphäre, die man eigentlich aus Horrorfilmen kennt außer dass es hier nichts Übernatürliches gibt. Distance ist ein schaurig-inspirierender Film, der beweist, dass das Interesse des japanischen Kinos an Gruseligem weit über die Grenzen von Horrorklassikern wie The Ring, Battle Royale oder Audition hinausreicht. Ähnlich wie bei Aoyama Shinjis Eureka verdeutlicht diese impressionistisch gehaltene Arbeit, dass wirklicher Horror in den Tiefen der Verständnislosigkeit zwischen dem Selbst und den Anderen zu finden ist.
Jamie Russell
Durch den Einsatz von Handkamera kreiert Distance jene verstörende Atmosphäre, die man eigentlich aus Horrorfilmen kennt außer dass es hier nichts Übernatürliches gibt. Distance ist ein schaurig-inspirierender Film, der beweist, dass das Interesse des japanischen Kinos an Gruseligem weit über die Grenzen von Horrorklassikern wie The Ring, Battle Royale oder Audition hinausreicht. Ähnlich wie bei Aoyama Shinjis Eureka verdeutlicht diese impressionistisch gehaltene Arbeit, dass wirklicher Horror in den Tiefen der Verständnislosigkeit zwischen dem Selbst und den Anderen zu finden ist.
Jamie Russell