The Seed of the Sacred Fig
Iman, an investigating judge in the Revolutionary Court in Tehran, grapples with mistrust and paranoia as nationwide political protests intensify and his gun mysteriously disappears. Suspecting the involvement of his wife Najmeh and his daughters Rezvan and Sana, he imposes drastic measures at home, causing tensions to rise. Step by step, social norms and the rules of family life are being suspended.
Festivals & awards
Cannes 2024
Prix spécial du Jury
Prix FIPRESCI de la Critique internationale
Prix du Jury œcuménique
Prix François Chalais
Prix des Cinémas art et essai
Locarno Film Festival
Piazza Grande
Nomination Europäischer Filmpreis 2025
Bester Film
Beste Regie
Bestes Drehbuch
Credits
In cinemas
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Die Freiheit ist weiblich
Iman, ein Untersuchungsrichter am Revolutionsgericht in Teheran, hat mit Misstrauen und Paranoia zu kämpfen, als die landesweiten politischen Proteste zunehmen und seine Waffe auf mysteriöse Weise verschwindet. Da er seine Frau Najmeh und seine Töchter Rezvan und Sana verdächtigt, etwas damit zu tun zu haben, ergreift er zu Hause drastische Massnahmen, die die Spannungen noch ...
Mohammad Rasoulof
Mit «The Seed of the Sacred Fig» hat Mohammad Rasoulof ein packendes und hochaktuelles Suspensedrama geschaffen – ein Tribut an die Bewegung «Frau, Leben, Freiheit». Wegen Drehverbots und drohender Gefängnisstrafe im Iran musste er diesen Spielfilm heimlich realisieren. Noch während der Postproduktion wurde seine Verurteilung zu acht Jahren Haft bestätigt, was ihn zur Flucht ...
Press voices
«Mohammad Rasoulofs gewagtester und zugleich gelungenster Film.» Republik, Anne-Sophie Scholl
«L’un des films les plus percutants de l’année.» Cineman, Marine Guillain
«Mit einem atemberaubenden Finale, das man schon jetzt unter die grossen ikonischen Showdowns der Filmgeschichte einreihen darf.» Die Wochenzeitung, Florian Keller
«Magnifique et indispensable!» La Tribune de Genève, Pascal Gavillet
«Der Film ist weit mehr als ein staatskritisches Manifest: Er ist ein komplexer Paranoia-Thriller, die Figuren sind keine Stereotypen und die Konflikte sind bei Weitem nicht immer die erwarteten. So erzeugt der Film eine nie nachlassende Spannung.» Radio SRF Kultur, Georges Wyrsch
«Un film d’une extraordinaire puissance artistique et politique.» Le Temps, Stéphane Gobbo
«Eine meisterliche Anklage gegen das Regime und eine Ode an den Widerstand.» Filmbulletin, Michael Kuratli
«Mohammad Rasoulof pointe la fébrilité du régime iranien, ébranlé par la colère de la rue, dans un thriller magistral.» Le Courrier, Mathieu Loewer
«Eine prägnante Parabel über das Regime der Mullahs. – Dass Rasoulof Distanz hält und in sämtlichen Figuren Ambiguitäten findet, macht seinen Film besonders wertvoll.» Neue Zürcher Zeitung, Patrick Holzapfel
«Un stupéfiant thriller paranoïaque, révélateur d’un système totalitaire aux abois.» ARCinfo, Vincent Adatte
«Es gibt gute Gründe, warum Rasoulof zu den besten iranischen Filmschaffenden der Gegenwart gehört. – So hat Rasoulof ein grossartiges Gespür dafür, seine Werke in unerwartete, auf den ersten Blick vielleicht sogar widersinnige Richtungen zu entwickeln, um dem Stoff so zusätzliche thematische Kraft zu entlocken – und The Seed of the Sacred Fig ist ein äusserst anschauliches Beispiel dafür.» maximumcinema, Alan Mattli
«C’est à la fois un portrait psychologique affûté et une fresque politique.» La Liberté, Olivier Wyser
«Ein triumphaler Film.» Aargauer Zeitung, Silvia Posavec
«Mélange de frontalité et de subtilité, ce film qui s'est logiquement soldé par l'exil de son auteur valait bien plus que son prix de consolation à Cannes.» Bon pour la tête, Norbert Creutz
«Nicht nur eine couragierte Momentaufnahme, sondern Einblick in den feministischen Widerstand und eine eindringliche, berührende Erfahrung.» Phosphor Kultur, Michael Bohli
«Un thriller familial sur fond de paranoïa en prise directe avec l’actualité.» Le Matin, Marine Guillain
«Mohammad Rasoulofs Zuspitzung ist kolossal, aber als mögliche Entwicklung eines heillosen Rundumschlags auch überhaupt nicht unwahrscheinlich.» P.S. Zeitung, Thierry Frochaux
«Un chef-d’œuvre d’une force inouïe. Précipitez-vous!» s2pmag, Paola Mori
«Mutig und spannend.» Seniorweb, Hanspeter Stalder
«Sombre et percutant, Les Graines du figuier sauvage dépasse sa façade contestataire primordiale pour dépeindre une vision tragique de l’âme humaine.» Le Bonbon, Pierig Leray
«Schlicht brillant inszeniert. Ein sehr starkes Drehbuch mit einem Sinn für Dramaturgie und Atmosphäre wie auch hervorragende Darsteller und – insbesondere – Darstellerinnen machen diesen Film zu einem höchst beklemmenden Thriller-Drama.» Outnow, Simon Eberhard
«Un film qui tient en haleine et saisit aux tripes.» j:mag, Malik Berkati
«★★★★» Züritipp
«Une œuvre forte, importante, douloureuse, mais vibrante d'espoir.» RTS La Première, Vertigo, Rafael Wolf
«Ein eindringliches Kammerspiel.» Annabelle, Mathias Heybrock
«On ne s’ennuie pas une seconde, c’est un vrai thriller politique, intelligent, qui nous interroge sur la liberté.» Radiovostok, La Quotidienne, Johan
«Geschickt montiert Mohammad Rasoulof Aufnahmen der Proteste in seine Geschichte, greift damit nicht nur die virtuelle Lebenswelt der Gen Z auf, sondern ergänzt sein Drama um eine dokumentarische Dimension.» St. Galler Tagblatt
«Véritable coup de poing!» RTS 1, 19h30, Julie Evard
«Eine packende Würdigung der mutigen Frauen im Iran – und erschütternd nah an der Realität.» SRF, 10vor10, Sandra Steffan
«Au micro de blue News, le réalisateur Mohammad Rasoulof explique: L'Iran est un très beau pays avec un peuple généreux. Et un régime, une dictature totalitaire. Si on met les choses bout à bout, c'est comme avoir un père alcoolique.» blue News, Kevin Rumley
«Aufgeben wollte ich nie. Im Gegenteil: Oftmals brachten mich die Einschränkungen auf Ideen, erinnert sich Rasoulof zurück. Und tatsächlich ist die Geschichte so geschickt arrangiert, dass man nur bei genauem Hinsehen merkt, dass sich beispielsweise die intensiven Dialogszenen hauptsächlich in Innenräumen abspielen – Drehorte im Privaten.» Luzerner Zeitung, Silvia Posavec
«There was a moment of magnificence, and it was due to the presence of the dissident Iranian director Mohammad Rasoulof and his powerful film The Seed of the Sacred Fig.» Le News, Neptune Ingerwesen
«Ein herausragend gespieltes thrillerhaftes Kammerspiel.» Filmnetz, Walter Gasperi
«L’un des meilleurs films que j’ai vus à Cannes, de loin!» RTS La Première, Vertigo, Rafael Wolf
«Direkt, entlarvend, enorm spannend, erschütternd und von beklemmender Aktualität. – Unbedingt sehenswert. – Wer nicht hingeht, verpasst schlicht ein Meisterwerk.» Bieler Tagblatt | Schweiz am Wochenende, Mario Schnell
«Un film d’une ampleur, d’une complexité et d’une modernité exemplaires.» RTS
«Der Film packt den Zuschauer sofort in einen finsteren Sog.» Tages-Anzeiger, David Steinitz
«Voller fesselnder, dramatischer Szenen. – Dieser Film ist nicht einfach ein Film, er ist ein ungeschönter Einblick in die Realität des Iran.» Kanal K, Lily Redman
«Un film puissant qui a le poids d’une Palme d’or.» Le Temps
«Rasoulof ist der Einzige, der den Mut für solch ein riskantes Projekt hat.» Darstellerin Setareh Maleki zu Mariam Schaghaghi, annabelle
«Ein Triumph.» Die Zeit
«Mohammad Rasoulof garde, à 52 ans, le panache des rebelles. Ses films sont des coups de poing, des thrillers politiques, qui vous attrapent par surprise.» Le Monde
«Ein hochaktueller, aber doch zeitloser, immens kraftvoller und intensiver Film, bei dem man vor Spannung immer wieder in seinem Kinosessel nach vorne rutscht.» Filmstarts
«À Téhéran, une famille se divise autour du mouvement Femme, vie, liberté. Puis l’histoire vire au thriller, en exprimant, toujours, la foi que le cinéaste place dans la jeunesse. Explosif.» Télérama
«Grandios gespielt und in zurückgenommener Optik mit bedeutsamen visuellen Akzenten gezeichnet, seziert Mohammad Rasoulofs messerscharf geschliffene Fanatismus-Fabel die monströsen Mechanismen religiöser Radikalisierung und konspirativer Komplizenschaft.» MovieBreak
«C’est un jaillissement volcanique qui se produit sous nos yeux, comme un cri de colère qui signifie nous n’acceptons plus votre violence, nous voulons être maîtres de nos destins.» Le Bleu du miroir
«Der Film verdichtet, dramatisiert und kondensiert die Vorkommnisse in Rasoulofs Heimat derart konzentriert, unterfüttert die familiäre Konstellation mit so viel psychologischer Tiefe und Glaubwürdigkeit und inszeniert das Geschehen derart dicht und spannend, dass man den Figuren und Entwicklungen atemlos folgt und die stattliche Laufzeit von beinahe drei Stunden in keiner Sekunde spürt – so sehr zieht der Film sein Publikum in den Bann.» Kino-Zeit
«Ein Film für die Freiheit.» FAZ
«Ein Aufschrei.» NDR
«An act of true courage and artistry.» RogerEbert
«A thriller of propulsive skill and blunt emotional force, marrying the muscularity of an action film to the psychological intensity of a chamber drama.» New Yorker
«An elegant warning to the Iranian regime.» Sight & Sound
«With livid, thinking-person’s thriller The Seed of the Sacred Fig, director Mohammad Rasoulof responds to his own imprisonment in 2022 by examining Iranian tensions within the context of a well-placed Tehran family.» Variety
«The Seed of the Sacred Fig is a mighty tribute to the filmmaker’s many countrywomen who continue to risk it all in the fight for their lives.» Vanity Fair