Yaaba
Ten year old Bila and his cousin Nopoko live happily in their Sahelian village. Bila is taken with an elderly woman, Sana, whom he calls «Yaaba», although the rest of the village treats her as a witch. One day, Nopoko falls ill with tetanus; her condition worsens. Nobody in the village, not even the healer, can help her – except, perhaps, Sana. Yaaba is one of Idrissa Ouedraogo’s major works and typical for his approach: “My Africa is not only about masks, dances and cottages, it's about love, friendship and reflecting on the world,” says the maverick director, who is aware of Western film codes but refuses them, who remains rooted in Africa despite his many travels.
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Press voices
«Idrissa Ouedraogo erzählt einfach, klar und zärtlich, der Realität und den Mythen verbunden, mit einem Blick für die Zusammenhänge zwischen Menschen und Landschaft. Er erzählt auch von der Schönheit seines Landes: vom Gang der würdigen Greisin - eine uralte Gräfin der Savanne -, von der unbekümmerten Spielfreude der zwei hinreißenden Kinder vor der Kamera und vom Rhythmus der Bewegungen, mit denen der Rhythmus der Bilder makellos übereinstimmt.» Hans Günter Pflaum, KJK 42/90
«Mit glücklicher Hand gedreht und mit einem Auge betrachtet, welches sich vor jeglichem falschverstandenem Anthropologismus zurückzieht. Nüchterne, beinahe trockene Aufnahmen. Keine Kamerabewegungen. Eine unerlässliche stilistische Rigorosität. Eine exakte Beschreibung - mit ironischen Zügen - des Alltagslebens dieses Dorfes.» L'Unita
«Eine liebevoll gestaltete, detailreiche, poetisch-märchenhafte Auseinandersetzung mit dem Erwachsenwerden und Alltagsleben; ein Film voller Lebensfreude, der Zeit zum Entdecken seiner reichen, verhaltenen Poesie lässt.» Lexikon des internationalen Films
«Yaaba ist ein grosses, erstaunliches Werk voller Frische und einer dieser Filme, die nach den unterschiedlichen Blickwinkeln fragen, aus denen afrikanische Regisseure ihre Heimat betrachten können. Dem Filmemacher gelingt es fernab ideologischer Schwerfälligkeit, das Leben einer Dorfgemeinde menschlich und authentisch zu zeichnen. Es ist dies die Chronik des Lebens dieses Dorfes in dem der Regisseur das Publikum den Menschen in all seinen Facetten entdecken lässt: gut, grosszügig, intolerant. Ein nüchterner Stil, ein Sinn für die Wahl des Bildausschnittes - Landschaften, die wahrlich Kraft ausstrahlen. Dieser Film hat dutzende internationale Preise erhalten und tausende Kinofans auf der ganzen Welt angezogen. Ein großer Film in der Geschichte des Filmschaffens in Burkina Faso und in Afrika.» S. Pierre Yameogo