L'intrepido
Let’s imagine that there is a new craft, and that it is called “replacing”. Let’s imagine an unemployed man who would practice such craft every day. So much so, that he would actually work beyond measure, and that he would be, in his own way, a happy man. All he does is take on, for a few hours, the role of absentees who duck – for more or less serious reasons, their official occupation. He makes do with just enough, our hero, because money isn’t everything in life: one needs to keep in shape, and not letting oneself go in times of, how to say, dark crises. Let’s imagine, also, that there is a twenty years old young man (his son) who plays the sax like a God, and is therefore lucky, as he is an artist. Let’s then imagine Lucia, restless and wary, that hides a secret behind her desire to get ahead. Will they get to the next episode safe and sound?
Festivals & awards
Mostra del Cinema, Venezia
Credits
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Press voices
«Ein melancholisches Märchen von einem Menschen, der in allem nur das Gute sieht.» Schweizer Illustrierte
«Die Art und Weise, wie Gianni Amelio die Geschichte erzählt, ist meisterhaft. Das Aneinander der Sequenzen ist sanft rhythmisiert und im Detail klug ausgearbeitet wie ein Gedicht, in welchem jeder Satz, jedes Wort, jeder Laut Teil eines Ganzen ist und alles zueinander in Bezug steht.» Seniorweb
«Ein Mann, zu gut für diese Welt? Antonio trägt zweifellos Züge des Narren und des Heiligen, wie sie das italienische Kino immer schon bevölkert haben.» Neue Zürcher Zeitung
«Ein Charlot gegen die Zyniker.» La Stampa
«Regisseur Gianni Amelio («Il ladro di bambini») hat sich für diesen Film mit dem populären, ausserhalb Italiens allerdings kaum bekannten Kabarettisten Antonio Albanese zusammengetan. Seine Interpretation des armen Einspringers ist berührend, und Szenen wie jene, in der er einen Grammatikfehler im Text einer vom Staat verlangten Eignungsprüfung entdeckt, sind in Italien jetzt schon Kult.» Tages-Anzeiger
«Antonio Albanese in einer Glanzrolle als Leiharbeiter und Lebenskünstler.» 20 Minuten
«Man kann seine Parabel als humorvolle Diagnose systematischer Probleme der italienischen Gesellschaft verstehen und sich am uneitel brillanten Spiel seines Hauptdarstellers Antonio Albanese vergnügen.» Cineman
«Und über all dem steht Antonio Albaneses virtuos zurückhaltendes Spiel, mit dem er Antonio Panes Charakter frei von jeglichen Klischees auf den Punkt bringt. Antonio ist ein Chamäleon, eine ideale Arbeitsbiene, so vielseitig, dass er scheinbar kein Profil mehr hat. Oder ist er doch nur eine Fiktion? Eine Projektion? Ein Engel gar? Er habe eine Film gestalten wollen, der «vollkommen ausser jeglicher Mode» sei, der «auf nichts Rücksicht nimmt und sich nirgendwo anlehnt», sagt Regisseur Amelio. Das ist unerschrocken. Das ist wahres Kino. Und es ist gelungen.» Bieler Tagblatt
«Die Kraft des Filmes liegt in der frischen Vision von Mailand und natürlich in der gelassenen und poetischen Präsenz von Albanese, in seiner sanften Stimme, der ruhigen Art.» La repubblica
«Gianni Amelios erste Komödie.» Screen International
«Dem Helden dabei zuzusehen, wie er sich durch die verschiedensten Jobs schlägt, ist zugleich unterhaltsam wie auch horizonterweiternd.» Kino-Zeit
«Seine Bescheidenheit, die Liebe zur Arbeit, die Zärtlichkeit gegenüber seinem Sohn und das arme Mädchen, das er kennenlernt, sie lassen den alten Charlie Chaplin aufscheinen.» Hollywood Reporter
«Porté par l’excellent et irrésistible Antonio Albanese, [L'intrepido] se déroule dans un Milan futuriste imaginé par le talentueux décorateur Giancarlo Basili.»
Tribune de Genève
«Pour quiconque a un peu de mémoire et de coeur, L’intrepido résonne merveilleusement.»
Le Temps
«L’esthétique du film est d’une rare beauté, offrant un rôle touchant à Antonio Albanese, sublimé par la caméra de Gianni Amelio qui signe une histoire poignante.» Clap
«Le film de Gianni Amelio regorge de trouvailles filmiques, se jouant des angles de perspective.» Clap
«Ein lakonischer, manchmal melancholischer, nie aber verzagter Film über die Unabhängigkeit des Geistes und andere befreiende Bewegungen.» Aux Arts
Amelio zeigt Italien als Land, «wo die Fassaden wichtiger sind als das, was hinter ihnen liegt». Variety
«Dieser Film ist ein Gesang, eine Hymne auf die Würde des Menschen, jenseits der täglichen Nachrichten und der dunklen Zeiten, die wir durchmachen. – Ich wollte einen Film gestalten, der vollkommen ausser jeglicher Mode ist, der auf nichts Rücksicht nimmt und sich nirgendwo anlehnt.»
Gianni Amelio
«Une fable amusante et émouvante d’un homme qui vit le Milan moderne dans tous les sens du terme alors qu’il pratique une déroutante quantité de boulots.» British Film Institute