El lado oscuro del corazón

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Oliverio, ein junger Dichter in Buenos Aires, ist ein geborener Bohemien, der sich sein Geld mehr schlecht als recht mit Werbesprüchen für eine Agentur verdient. Daneben verbringt er seine Zeit damit, Liebesgedichte gegen Steaks einzutauschen oder Autofahrern Verse vorzutragen. Doch in Wirklichkeit ist er auf der Suche nach der Frau, von der er nur eines verlangt: dass sie vom Boden abheben, mit ihm fliegen kann. Wer seinen erotischen, poetischen und sinnlichen Höhenflügen nicht zu folgen vermag, wird von Oliverio kurzerhand weggezaubert. Die Suche führt ihn auf die andere Seite des Rio de la Plata, nach Montevideo, in einen Nachtclub, zu Ana, von der er glaubt, sie könne endlich "die dunkle Seite des Herzens" eröffnen.

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Credits

Originaltitel
El lado oscuro del corazón
Titel
El lado oscuro del corazón
Regie
Eliseo Subiela
Land
Argentinien
Jahr
1992
Drehbuch
Eliseo Subiela
Montage
Marcela Saénz
Musik
Osvaldo Montes
Kamera
Hugo Colace
Produktion
Eliseo Subiela
Formate
35mm, DVD, Blu-ray, DCP
Länge
125 Min.
Sprache
Spanisch/d oder f oder e
Schauspieler:innen
Darío Grandinetti (Oliverio), Sandra Ballesteros (Ana), Nacha Guevara (Der Tod), Jean-Pierre Reguerraz (Gustavo), André Melançon (Erik), Inés Vernegno (Blinde), Mónica Galán (Ex-Frau), Mario Benedetti

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Pressestimmen

"Dies ist mehr als Kino: dies ist eine Aufforderung, voll und ganz zu leben." - Séquence

"Diese surrealistische Geschichte von einem liebeshungrigen jungen Dichter erinnert an Luis Bunuels Raffinement und Ingmar Bergmans metaphysische Dimensionen, an Cocteaus Phantasie und Woody Allens Humor. Sie enthüllt auf frische, verschmitzte und offene Weise die Vielschichtigkeit einer romantischen Seele." - Variety

"Der Film lebt von den sinnlichen Rhythmen der lateinamerikanischen Musik und von seinen lebhaften Farben und eindrücklichen Bildkompositionen, die mit der magischen Realität eines von vielen Kulturen geprägten Landes harmonieren." - Forum

"Ein Film wie ein Gedicht! Voller Lust am Fabulieren." - Berliner Morgenpost

"Ein Film, der keine Minute lang seine Herkunft aus Buenos Aires verleugnen kann... Herz und Schmerz: Subielas Film zelebriert jenes überzogene Pathos in Liebe und Poesie, wie es in der Stadt am La Plata so hervorragend gedeiht, er macht sich darüber lustig, er verehrt es und ist selber ein Teil davon." - Tagesspiegel

"Subiela verleiht der Wirklichkeit Flügel." - Images Nord-Süd

"Der Magier Subiela lädt uns ein, das Reale und Imaginäre jenseits der Dinge zu entdecken. Er macht Voyeure aus uns, aber Voyeure im positiven Sinn, denn mit seiner magischen Sehweise weitet er unseren Blick." - Séquence