The Land of Sasha
Kaum ist die Schule vorbei, macht Saschas sonst so lockere und komplizenhafte Mutter Druck. Er soll sich an der Uni einschreiben. Aber Sascha lebt im Moment. Und im Moment will er mit seinem Freund Max an seinen Graffiti-Skills feilen. Und vielleicht seinen Vater kennenlernen. Da begegnet ihm die sanfte Zhenya. Getragen vom Licht und der Leichtigkeit des Sommers, ergründen die beiden zusammen ihre Gefühle, Talente und Ängste. In ihrem Debüt beschreibt die Filmemacherin Julia Trofimova die Träume und Sehnsüchte der Jugend, verspielt und mit viel Gespür für Sinnlichkeit.
Sascha ist 17 und hat eben die Schule abgeschlossen. Seine alleinerziehende, junge Mutter Sophia macht sich Sorgen um seine Zukunft und drängt ihn, sich für ein Studium zu entscheiden. Doch ausser mit seinem Künstler-Freund Max Graffiti zu sprayen, mag Sascha keine Pläne machen. Während seine Freundin Lisa versucht, ihn zu verführen, trifft Sascha zufällig auf Zhenya, die in seinem Alter ist und manchmal unter Panikattacken leidet. Basierend auf dem gleichnamigen Roman der Schriftstellerin Gala Uzryutova zeichnet Julia Trofimova ein wunderschönes, realitätsnahes Porträt der Adoleszenz, das von tiefem Respekt für seine Figuren geprägt und von der beeindruckenden Leistung der jungen Darstellenden getragen ist. Der Film folgt Sascha und Zhenya während einer Sommerromanze und fängt ihre sich leise anbahnende Beziehung und ihre verborgensten Gedanken über die Zukunft ein. Getragen vom Licht und der Leichtigkeit des Sommers, ergründen sie zusammen ihre Gefühle, Talente und Ängste. Julia Trofimova erzählt in ihrem sensiblen Debüt vom Jungsein und vom Träumen.
Festivals & Auszeichnungen
Berlinale 2022
Generation 14plus
Credits
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Pressestimmen
«Das Regiedebüt von Julia Trofimova ist eine Reise in private Erinnerungen – aber auch ein eigenständiger, schöner Film.» Filmbulletin, Oliver Camenzind
«Ein sensibles Debüt.» Movie Eye, Benny Furth
«Ein ironischer und einfühlsamer Film über das Erwachsenwerden, dem es gelingt, reifer zu sein als seine Hauptfiguren – und doch nicht so reif, dass er bei ihnen genervte Langeweile hervorrufen würde.» Goethe Institut